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Königin Máxima In New York verlor sie einst ihr Herz an einen Architekten

Königin Máxima
Königin Máxima hat lange in New York gelebt, gearbeitet und auch geliebt. Noch heute kehrt sie gerne in den Big Apple zurück, wie zur UN-Generalversammlung im September 2019. 
© Picture Alliance
Es ist nicht zu übersehen: Königin Máxima und König Willem-Alexander wirken auch nach 21 Ehejahren noch so verliebt wie am ersten Tag. Dabei ist der niederländische Royal lange nicht der erste Mann, der ihr Herz zum Schmelzen brachte. 

Ganz ungewöhnlich erscheint es nicht, dass Königin Máxima, 51, vor der Begegnung mit ihrem Traumprinzen bereits einmal Hals über Kopf verliebt war. Als sich die Argentinierin und der heutige König Willem-Alexander, 55, am 2. Februar 2002, das Jawort gaben, war die Braut immerhin schon 30 Jahre alt. Nicht nur in ihrer südamerikanischen Heimat, sondern auch während ihrer Zeit als Mitarbeiterin der Deutschen Bank in New York soll sie immer einmal wieder einen Partner an ihrer Seite gehabt haben. Einer von ihnen war ein Landsmann, der ihr allerdings erst im Big Apple den Kopf verdrehte. 

Königin Máxima: Unbekümmertes Junggesellinnenleben in New York

Im Sommer 1995 zog Máxima in die pulsierende US-Metropole. Noch lange war nicht an die Begegnung mit einem europäischen Prinzen zu denken. Erst knapp vier Jahre später traf sie auf Willem-Alexander. In den ersten Monaten lebte die junge Wirtschaftswissenschaftlerin in einem Appartment von zwei argentinischen Freunden. 

Auf der Suche nach einem Job lernte sie Pablo Jendretzki kennen, einen Landsmann, der sein Geld als Architekt verdiente. Máximas Biografin, Marcia Luyten, schrieb darüber 2021 in ihrem Buch "Moederland: De jonge jaren van Máxima Zorreguieta" (deutscher Buchtitel: "Mutterland: Die frühen Jahre von Máxima Zorreguieta") nur: "Sie [Máxima und ihre Freund:innen, Anmerkung der Redaktion] werden oft von Pablo, einem argentinischen Architekten in New York, der viele Leute kennt, angerufen, ob sie mit ihm ausgehen wollen. Die meisten Partys finden im Haus von jemandem statt. Manchmal gehen sie auch in einen Nachtclub, tanzen dort, meistens freitags, manchmal auch unter der Woche."

Landsmann Pablo eroberte im Big Apple Máximas Herz

Die argentinischen Schriftsteller Rodolfo Vera Calderón und Paula Galloni, die im gleichen Jahr "Máxima, construcción de una reina", schrieben, gehen noch weiter und bezeichnen Pablo Jendretzki als "ihren ersten Freund im Big Apple". Rodolfo Vera Calderón erzählte über Jendretzki in einem Interview mit der Tageszeitung "La Nación" anlässlich der Publikation des Buches zudem: "Pablo war ein Typ, den man, wenn man ihn in einem bestimmten sozialen Umfeld kennenlernte, schließlich auch traf. Er war das, was man einen sozialen Schmetterling nennt: Er war immer bei allen wichtigen gesellschaftlichen Ereignissen dabei, er hat kein einziges verpasst." 

Zwei "soziale Schmetterlinge"

Máxima und Pablo gingen angeblich gerne zusammen aus. Sie war genau die richtige Frau, um sie zu einer Veranstaltung mitzunehmen, da sie charismatisch und gesprächig war, meint Vera Calderón. Sie war immer der Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. In dem Buch wird geschrieben, dass eine Freundin von Jendretzki auch die heutige niederländische Königin einen "sozialen Schmetterling" nannte, sie sagte: "Wir sahen Maxi regelmäßig bei Pablo zu Hause. Sie kam sehr oft in seine Wohnung, als ob sie dort wohnen würde, ohne vorher anzurufen. Das konnte er nicht gut verkraften."

Bruch nach Máximas Hochzeit

Auch Pablos Mitbewohner, Matias Bullrich, soll sich darüber sehr geärgert haben, dass Máxima so oft da war und jedes Mal, wenn er sie sah, gesagt haben: "Was für eine Qual." Erst als Máxima nach einigen Monaten einen Job gefunden hatte, sei sie nicht mehr die "unerwünschte" Gästin gewesen. 

Nach einigen Jahren war die Freundschaft mit Pablo auch vorbei. In dem Buch erzählt ein gemeinsamer argentinischer Freund: "Ihre Freundschaft fand später ein endgültiges Ende, als Máxima ihn nicht zu ihrer Hochzeit einlud. Pablo war darüber ärgerlich." Inzwischen ist der Architekt auch verheiratet und Vater geworden. Er ist beruflich sehr erfolgreich, hat seit 2005 seine eigene Firma Jendretzki LLC und entwirft schicke Villen in Spanien und den USA.

Verwendete Quellen: Marcia Luyten "Moederland: De jonge jaren van Máxima Zorreguieta", Rodolfo Vera Calderón und Paula Galloni "Máxima, construcción de una reina"

ama Gala

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