Kaum waren Königin Máxima, 49, und König Willem-Alexander, 53, mit ihren Kindern Prinzessin Amalia, 16, Prinzessin Alexia, 15, und Prinzessin Ariane, 13, in Griechenland gelandet, ging es zurück in die Niederlande. In einer Mitteilung des Informationsamts der Regierung (RVD) hieß es am 16. Oktober im Namen der königlichen Familie:

Königin Máxima und König Willem-Alexander: Premierminister Mark Rutte war über die Reise informiert
Kurz nach der Ankunft der Royals in Athen am Freitag (16. Oktober) hob das Regierungsflugzeug auch schon wieder ab und landete um 21.19 Uhr auf dem Flughafen Schiphol Amsterdam. Laut Journalist Menno Swart, einem Experten für Regierungsflugzeuge, war die Familie jedoch nicht an Bord. Er vermutet, dass das Flugzeug mit neuer Besatzung wieder nach Athen flog, um die Familie abzuholen.
Offenbar war Premierminister Mark Rutte, 53, über die Griechenlandreise der Familie informiert gewesen, wie das RVD dem TV-Sender RTL mitteilte. Drei Tage vor dem Abflug der Royals hatte Rutte die Bevölkerung gemahnt: "Seien Sie nicht diese störrische Person, die die Grenzen der Regeln überschreitet. Seien Sie die realistische niederländische Person, die Verantwortung übernimmt, wenn es darum geht. Und das ist jetzt." Die niederländische Regierung verkündete aufgrund der hohen Infektionszahlen einen Teil-Lockdown.
Königin Máxima: Zurück nach Urlaubs-Abbruch
Am Samstag, den 17. Oktober, sah man die Königsfamilie dann reumütig nach Hause ins Schloss Huis ten Bosch heimkehren.


Kritik bereits im August
Schon im August war das Königspaar kritisiert worden, nachdem es sich auf der griechischen Insel Milos mit dem Eigentümer eines Restaurants hatte fotografieren lassen. Dabei wurde der empfohlene Mindestabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten. Auch Masken haben Máxima, Willem-Alexander und der Mann nicht getragen. Die Royals sahen sich danach gezwungen, sich zu entschuldigen.
Verwendete Quelle:Dana Press