Mit einem Eklat begann das neue Jahr am spanischen Hof. Königin Letizia von Spanien, 46, schwänzte den 81. Geburtstag ihres Schwiegervaters Juan Carlos.
Königin Letizia von Spanien meidet Prinzessin Cristina

Dabei hatte der frühere König extra nur die Familie und enge Freunde zu einem Mittagessen eingeladen. Am gedeckten Tisch im Zarzuela-Palast saßen dann aber als Vertreter des Königshauses nur Gattin Sofía, 80, und die gemeinsamen Töchter Elena, 55, und Cristina, 53. Warum die Königin selbst fehlte? Offenbar wollte sie nicht auf Prinzessin Cristina treffen. Ihrer Schwägerin nimmt sie nämlich nach wie vor den Skandal um ihren Mann Iñaki Urdangarin, 50, übel. Dabei ging es um Geldwäsche, Urkundenfälschung und die Veruntreuung von sechs Millionen Euro. Letizias Schwager wurde zu einer Haftstrafe von fünf Jahren und zehn Monaten verurteilt, seit Juni sitzt er im Gefängnis.
König Félipe hat Angst um sein Ansehen beim spanischen Volk
Cristina, von einer strafrechtlichen Mittäterschaft freigesprochen, musste einen Schadenersatz von knapp 270000 Euro zahlen. Der bleibende Image-Schaden für die Monarchie ist dagegen nicht bezifferbar – und der Grund, warum Letizia keinen Frieden schließen kann. Auch Ehemann König Felipe von Spanien, 51, glaubt, die Nähe zu Cristina schade seinem Ansehen im Volk. Er kam bei seinem Vater nur kurz zum Gratulieren vorbei. Juan Carlos erklärte den Gästen daraufhin, Félipe fühle sich nicht wohl. Und das war nicht gelogen.
Auf Augenhöhe haben die Spanier ihre Royals am liebsten

Im Rahmen der Verleihung der "Prinzessin von Asturien"-Preise 2022 wurde das Dörfchen Cadavéu in der Gemeinde Valdés zum Musterdorf von Asturien gekürt. Das spanischen Königspaar ist mit Kronprinzessin Leonor vor Ort, die gut gelaunt das Gewinner-Denkmal enthüllt.