Königin Letizia, 50, ist seit nunmehr 19 Jahren die Frau an der Seite von Spaniens König Felipe, 55. Doch es gibt noch einen weiteren Mann, der in ihrem Leben eine große Rolle spielt: Ihr Vater Jesús Ortiz.
Jesús Ortiz plauderte Details über Letizia aus
Während man Letizias Mutter Paloma Rocasolano seit der Hochzeit ihrer Tochter mit Felipe regelmäßig in der Öffentlichkeit gesehen hat, hält sich Jesús Ortiz jedoch eher im Hintergrund. Nur einmal suchte er das Rampenlicht und sprach in einem Interview über seine berühmte Tochter – und zwar direkt nach Verkündung ihrer Verlobung.
Die freudigen Neuigkeiten, dass sich der damalige Kronprinz Felipe mit der Journalistin Letizia Ortiz Rocasolano verlobt hatte, wurden am 1. November 2003 verkündet. Noch am selben Abend gab Letizias Vater, der ebenfalls als Journalist arbeitete, ein Telefoninterview und plauderte interessante Details über sie aus. Im Gspräch für die TeleCinco-Sendung "Salsa Rosa" erinnerte er sich damals, wie er davon erfahren hatte, dass seine Tochter in einer ernsthaften Beziehung war. "Sie erzählte mir eines Tages plötzlich, dass sie jemanden kennengelernt hatte und später, dass es etwas ernster sei", zitiert die Zeitschrift "Mujer Hoy" Ortiz. Um wen es sich bei ihrem Auserwählten handelte, habe er damals allerdings noch nicht gewusst.

Beim Plaudern über seine Tochter geriet der Spanier regelrecht ins Schwärmen. Sie sei "eine begeisterte Leserin" und habe "einen sehr gut ausgestatteten Kopf". "Sie ist einer der liebevollsten, hingebungsvollsten und perfektionistischsten Menschen, die ich kenne", so seine rührende Worte über die heutige Königin.
Königin Letizia kann auf ihre Familie zählen
Es sollte sein erstes und bislang auch letztes Interview über Letizia sein. Seitdem sind fast 20 Jahre vergangen. 20 Jahre, in denen sich ihre Familie in Diskretion übte, und das, obwohl der Druck durch die Medien durchaus groß war. So erklärte Jesús Ortiz einst, dass er sich eine Zeit lang sogar immer gleich gekleidet habe, damit die Fotograf:innen kein "neues Material" von ihm bekämen. Letizias Schwester, Telma Ortiz Rocasolano, 49, ging sogar noch einen Schritt weiter und reichte einige Klagen wegen Verfolgung vor Gericht ein, wenn auch erfolglos.

Doch das große Medieninteresse an Letizias Familie ist glücklicherweise abgeebbt, obgleich die 50-Jährige bis heute ein inniges Verhältnis zu ihrem Vater pflegt und laut "Mujer Hoy" in regelmäßigem Kontakt mit ihm steht. Im Gegensatz zu Letizias Mutter Paloma meidet Jesús auch Auftritte auf dem Roten Teppich. Eine Ausnahme machte er allerdings 2019, als seine Enkelin, Prinzessin Leonor, 17, ihren ersten Auftritt bei einer Preisverleihung hatte. Ein Jahr zuvor unterstützte er sie bereits bei ihrem ersten offiziellen Besuch in Asturien.
Bei Familienfesten wie zum Beispiel Taufen oder Kommunionen seiner Enkelinnen Leonor und Prinzessin Sofía, 15, ist Ortiz natürlich auch dabei, hält sich jedoch wie gewohnt dezent im Hintergrund. Am Dreikönigstag, so ist bekannt, besucht Letizia ihren Vater und dessen zweite Ehefrau Ana Togores gemeinsam mit ihrer Familie in dessen Haus zum traditionellen "Roscón de Reyes"-Kuchenessen, ein typisch spanischer Kuchen in Kranzform.
Verwendete Quelle: mujerhoy.com, Dana Press