König Felipe, 51, richtet in seiner Abschlussrede sehr persönliche Worte an Tochter Prinzessin Leonor, 13. Die Thronfolgerin hielt am Freitagabend (18. Oktober) ihre erste Rede bei den Prinzessin-von-Asturien-Preisen im nordspanischen Fürstentum Asturien. Genau wie seine Tochter, debütierte auch der König bereits mit 13 Jahren als damaliger Ehrenpräsident der Asturien-Stiftung.
König Felipe begeistert von Tochter Leonors Rede-Debüt
Es war ein aufregender Abend für die erst 13-jährige Leonor. Bei der hochkarätigen Preisverleihung, die auch als "spanische Version der Nobelpreise" gilt, hielt sie ganz natürlich und frei ihre erste Rede als Ehrenpräsidenten. Damit machte sie ihren Papa und ihre Mama Königin Letizia, 47, mächtig stolz. Das erwähnte König Felipe auch in seiner anschließenden Abschlussrede. Zu Beginn gratulierte er jedem Preisträger persönlich und erklärte, warum sie diese wichtige Auszeichnung erhalten haben. Das letzte Drittel widmete er vor allem Tochter Leonor.

König Felipe: "Deine Mutter und ich sind sehr stolz auf dich"
Am Anfang erinnerte Felipe seine Tochter an die Bedeutung ihrer Position als zukünftige Thronfolgerin. Anschließend denkt er an seine erste Rede vor 38 Jahren zurück und zeigt Verständnis für Leonors Nervosität: "Vor 38 Jahren [...], als ich meine Rede begann, saß ich an der gleichen Stelle, an der du jetzt sitzt. Ich bin mir [...] bewusst, was du in diesem Moment fühlst, denn ich bin mir sicher, dass es das gleiche ist, was ich damals empfunden habe: Verantwortung, Emotionen und auch Nervosität - viel Nervosität."Dann wird er noch persönlicher: "Deine Mutter und ich sind sehr stolz auf dich und freuen uns, [...] Zeuge dieses besonderen und einzigartigen Tages zu sein." Als Erbin der Krone übernimmt Leonor immer mehr royale Pflichten. Am darauffolgenden Samstag (19. Oktober) besichtigte die spanische Königsfamilie das 92 Einwohner große Dorf Asiego. Es liegt im nordspanischen Fürstentum Asturien. Auch hier hielt Prinzessin Leonor noch vor ihrem Vater eine öffentliche Rede.
Verwendete Quellen:"fpa.es"