Prinz Harry, 35, und Herzogin Meghan, 38, haben vor zwei Tagen, am 21. Februar, Details des "Megxit"-Abkommens erklärt und damit für Kritik gesorgt. Unter wies das Paar darauf hin, zwar keinerlei royale Pflichten mehr wahrzunehmen, aber seine in den letzten Jahren und Monaten übernommenen Schirmherrschaften weiterzuführen. Dazu gehört zum Beispiel Meghans Engagement für das National Theatre in London, welches ihr Mitte Januar von Queen Elizabeth, 93, anvertraut wurde. Diese war zuvor selbst 45 Jahre lang die Patronin des großen Theaterhauses. Doch die Schirmherrschaft scheint nun in Gefahr.
Herzogin Meghan: Ist sie noch die richtige für den Job?
Meghans Eignung für den Job wird nach dem "Megxit" offenbar infrage gestellt. Denn: Prinz Harry und Herzogin Meghan haben bereits begonnen, ihren Lebensmittelpunkt nach Kanada zu verlegen. Die große Distanz könnte für Meghans Arbeit am Kulturhaus durchaus ein Problem werden. "Ich glaube, wir sollten Meghan bis Ostern Zeit geben, um herauszufinden, ob sie als Patronin geeignet ist", sagte Theaterproduzentin Nica Burns gegenüber der britischen Tageszeitung "Daily Mail". Burns ist Miteigentümerin der "Nimax Theatres"-Gruppe, der sechs Theater in London gehören.

Meghan muss sich beweisen
"Wir müssen ihr eine Chance geben, vergessen wer sie ist und ihr etwas Raum lassen", so Burns weiter. Falls die Herzogin aber ihre Arbeit für das Theaterhaus vernachlässigen sollte, sollte sie als Schirmherrin zurücktreten, findet Burns. Allerdings sei Meghan auch ein Vorbild, weshalb es die Theaterproduzentin bevorzugen würde, wenn die 38-Jährige weiter ihr Ehrenamt bekleiden würde.