Faszinierend, was eine Schwangerschaft alles bewirken kann! Als Charlène, 36, vergangenen Freitag am Arm ihres Ehemanns Albert, 56, zum Rotkreuz-Ball kommt, fällt sofort auf, wie entspannt sie aussieht. Ein unverkrampftes Lächeln lässt ihr Gesicht leuchten, unter der dunkelblauen Dior-Robe zeichnet sich leicht der Babybauch ab. Zum ersten Mal seit Langem sieht die im fünften Monat schwangere Fürstin so aus, als würde sie wirklich in sich ruhen.
Nach den anstrengenden ersten Schwangerschaftsmonaten, in denen sich Charlène fast komplett aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hatte, geht es ihr deutlich besser. Die Morgenübelkeit und den labilen Kreislauf hat sie in den Griff bekommen, ebenso die großen Erwartungen der Monegassen. Jetzt, wo drei Jahre nach der Hochzeit end¬lich der Thronfolger unterwegs ist, fällt dieser unendliche Druck von der Fürstin ab.

Mehr noch! Der Machtkampf mit ihrer Schwägerin Prinzessin Caroline, 57, hat eine entscheidende Wendung genommen. "Charlène hat in den vergangenen Jahren sehr unter Caroline gelitten", so eine Vertraute der Fürstin zu "Gala". Alberts ältere Schwester, die nach dem Tod ihrer Mutter Gracia Patricia fast 30 Jahre lang die Rolle der First Lady eingenommen hatte, wollte die Macht nicht mit Charlène teilen. Bei wichtigen Society-Terminen wie dem Rosenball und dem Rotkreuz-Ball stand sie weiter gern im Mittelpunkt, brachte zuletzt auch immer öfter ihre Kinder mit. Carolines Trumpf: zwei ihrer Kinder, die bereits selbst Nachwuchs haben, sichern die Grimaldi- Dynastie bis in die übernächste Generation.
Beim Rotkreuz-Ball am Wochenende fehlte jedoch jede Spur vom Caroline-Clan. Die Schwangerschaft hat Charlènes Position im Fürstentum zementiert. Statt vieler Grimaldis feiert nun Charlènes Bruder Gareth Wittstock mit.