Egal, ob sie zusammen auftreten oder getrennt: Fürstin Charlène und Fürst Albert von Monaco werden einfach immer zum Gesprächsthema.
Nachdem ihr letzter gemeinsamer Auftritt schon mehr als vier Wochen zurücklag - ein Tennisturnier im April - sah man den Fürsten und seine Frau nun gemeinsam bei der Ziehung von Wettkampfgruppen für ein vorolympisches Rugbyturnier. Kein Glamourevent, aber zumindest ein offizieller Auftritt mit Presse und Fotografen. Das Turnier findet am 18. und 19. Juni statt, das Fürstenpaar ist Schirmherr der Veranstaltung und deswegen natürlich in der Pflicht. Doch auch Charlènes Bruder Gareth Wittstock war zu Gast.
PR-Coup benötigt
War das also jetzt ein ganz regulärer Auftritt im Rahmen gut gefüllter Terminpläne für das royale Paar? Oder spielte es auch eine Rolle, dass jede längere Pause in der Sichtbarkeit von Fürstin Charlène für jede Menge Klatsch sorgt? Zuletzt sah man die Ex-Leistungsschwimmerin in den USA bei einer Aktion ihrer Stiftung, doch sie kam allein und auch noch bestens gelaunt. Als sie jetzt in Monaco an der Seite ihres Mannes unterwegs war, wirkte ihr Lächeln gleich wieder gequält, ihr vom Style (weißes Kleid mit asymmetrischem Ausschnitt, rote Lippen) her makelloser Auftritt ansonsten wenig entspannt.
Freiheit fernab des Palastes
Die beiden Monegassen machen kein Geheimnis daraus, dass Charlènes Hauptaufgabe derzeit die gemeinsamen Kinder, die eineinhalbjährigen Zwillinge Jacques und Gabriella, sein sollen. Mit den beiden lebt sie teils ganz in Ruhe im fürstlichen Palast, genießt aber auch ausgiebige Zeiten im Winterurlaub oder im Sommerpalast der Familie am Meer. Der Fürst reißt einen Termin nach dem nächsten ab und versucht, wenigstens abends bei seiner Familie zu sein.
Doch jedes Mal, wenn beide über Wochen nicht zusammen gesehen werden, gehen die Gerüchte über eine mögliche Ehekrise, die streng genommen schon begonnen haben, bevor die Ehe überhaupt begann, wieder los. Es scheint schwer vorstellbar, dass eine Mutter mit zwei Kindermädchen so beschäftigt ist, dass sie sich nicht häufiger vor Ort an der Seite ihres Mannes sehen lassen kann. Andererseits ist es das gute Recht jeder Familie, auch einer fürstlichen, sich ihr Lebensmodell selbst zu suchen, Erfüllung als Hausfrau und Mutter eingeschlossen.
Fürst Albert steht hinter seiner Frau
Am wichtigsten ist sicherlich, dass Fürst Albert sich in Interviews regelmäßig hinter seine Frau stellt und ihre Kinder-Auszeit vehement verteidigt. Ab und zu gibt es sie dann ja doch, die Pärchen-Auftritte. Oft in Verbindung mit dem gemeinsamen Steckenpferd Sport. So auch diese Woche - und voraussichtlich am Wochenende schon wieder, wenn die Motorsporthelden der Formel Eins für ihr glamouröses Saison-Highlight auf dem herausfordernden Stadtparcours des Zwergstaates zu Gast sein werden.
Vollgas also für die heiß begehrten Paarbilder aus Monaco.