Zum Thronwechsel in den Niederlanden reisten royale Gäste aus der ganzen Welt an. Neben unter anderem dem norwegischen, schwedischen und dänischen Königshaus kündigte sich sogar königlicher Besuch aus Japan an, Kronprinzessin Masako mit ihrem Mann Naruhito. Natürlich darf bei so einem Anlass auch das Fürstenpaar von Monaco nicht fehlen. Umso mehr überraschte es viele Beobachter der Feierlichkeiten, dass Fürst Albert ohne seine Frau Charlène kam. Der 55-Jährige schritt am Montagabend (29. April) zum Dinner im Amsterdamer Rijksmuseum zwar nicht ganz allein - gemeinsam mit Guillaume und Stéphanie von Luxemburg - dennoch ohne seine Angetraute über den roten Teppich.
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Vielleicht um im Vorfeld schon Spekulationen zu vermeiden, veröffentlichte das Fürstenhaus von Monaco am Montagabend via Facebook eine Erklärung zu dem Einzel-Erscheinen des Fürsten. Darin heißt es, Prinzessin Charlène sei im Rahmen der Tätigkeit ihrer Stiftung nach Südafrika gereist. Außerdem wohne sie anschließend der Hochzeit eines engen Freundes bei - ein Besuch, der schon seit langer Zeit geplant war.
Ob diese Erklärung all den Zweiflern reicht, die hinter jedem getrennten Auftreten oder angeblichen Schlechte-Laune-Foto des Paares eine Ehekrise vermuten? Die Kommentare der Facebook-User zu der Erklärung des Fürstenhauses zeigen sich jedoch einstimmig. Es sei ganz toll, dass Charlène ihre eigenen Aufgaben und Pflichten wahrnimmt, auch wenn ein so wichtiges royales Ereignis ansteht. Man sei schließlich im 21. Jahrhundert und nicht mehr im Mittelalter. Bei anderen royalen Paares werde längst nicht ein solches Aufheben darum gemacht, wenn einer der beiden allein unterwegs ist.
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