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Franz Herzog von Bayern Seltener Auftritt mit seinem Partner Thomas

Thomas Greinwald und Franz Herzog von Bayern
Thomas Greinwald und Franz Herzog von Bayern
© dpa | Britta Schultejans / Picture Alliance
Franz Herzog von Bayern hat zusammen mit seinem Lebensgefährten Thomas Greinwald das Münchner Oktoberfest besucht. Das Paar, das seine Liebe über 40 Jahre lang geheim gehalten hatte, zeigt sich nur selten in der Öffentlichkeit.

Es ist wieder so weit: Am Samstag, 16. September hat in München das 188. Oktoberfest begonnen. Auch Franz Herzog von Bayern, 90, besuchte die Wiesn – zusammen mit seinem Partner Thomas Greinwald, 68. Ein Auftritt mit Seltenheitswert, das Paar hält sich meist aus der Öffentlichkeit heraus.

Franz Herzog von Bayern besucht mit seinem Partner Thomas das Oktoberfest

Wie auf Bildern zu sehen ist, mischte sich der 90-Jährige, der ein Urenkel des letzten bayerischen Königs Ludwig III. ist, gleich am ersten Tag zum Fassanstich in der Festhalle Schottenhamel unter die Gäste. An seiner Seite lächelte sein Lebensgefährte Greinwald. Mit dem Anwalt und Heilpraktiker ist das Oberhaupt des Hauses Wittelsbach zwar schon seit 43 Jahren liiert doch erst 2021 machten die beiden ihre Liebe öffentlich. Zuvor hatten sie ihre Beziehung über vier Jahrzehnte lang geheim gehalten. Jetzt posierten sie ganz offen gemeinsam für die Fotograf:innen.

Über 40 Jahre hielten sie ihre Liebe geheim

Erst vor wenigen Monaten machte Franz Herzog von Bayern seinem jüngeren Partner eine rührende Liebeserklärung. In seinen Memoiren "Zuschauer in der ersten Reihe" schrieb der Adlige: "Wir kamen aus zwei verschiedenen Wel­ten, und die Erwar­tungen, die an mich gestellt waren, bedeute­ten, dass von Thomas häufig Verzicht und Rücksichtnahme gefordert waren." Dies sei für seinen Partner oft sehr demütigend gewesen. "Ohne die Bereitschaft seinerseits, damit zu­rechtzukommen, wäre mein Leben und die Erfüllung meiner Verpflichtung so nicht mög­lich gewesen", stellte der Herzog fest.

Verwendete Quelle: picture-alliance.com, "Zuschauer in der ersten Reihe" von Franz Herzog von Bayern und Marita Krauss

mzi

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