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Corinna zu Sayn-Wittgenstein Deswegen kann sie sich in Herzogin Meghan hineinversetzen

Corinna zu Sayn-Wittgenstein
Corinna zu Sayn-Wittgenstein
© Dan Kitwood / Getty Images
Corinna zu Sayn-Wittgenstein enthüllt in einem Podcast explosive Details über Juan Carlos. In der letzten Episode offenbart sie nun, wie sie sich nach ihrer Affäre mit dem spanischen Alt-König zurückgekämpft hat – und zieht dabei einen Vergleich mit Herzogin Meghan.

"Corinna and The King" heißt der Podcast, der die spanische Königsfamilie seit Wochen in Aufruhr bringen dürfte. Darin spricht Corinna zu Sayn-Wittgenstein, 57, über ihre fünfjährige Liaison mit dem mittlerweile in Ungnade gefallenen und im Exil lebenden Juan Carlos von Spanien, 84, die im Jahr 2004 begann. Darin enthüllte die Unternehmerin, die auch als Corinna Larsen bekannt ist, bereits erste finanzielle Auffälligkeiten des damaligen Monarchen und betonte von dem Alt-König angeblich verfolgt und terrorisiert worden zu sein. Der diesbezügliche Rechtsstreit hält bis heute an.

In der letzten Folge des Podcasts spricht sie nun über das Leid, das ihr nach ihrer royalen Affäre widerfahren ist und sieht darin eine Parallele zu Herzogin Meghan, 41.

Corinna zu Sayn-Wittgenstein spricht über Hetzjagd der Medien 

Corinna zu Sayn-Wittgenstein habe miterlebt, wie sich Juan Carlos im Juni 2019 aus dem öffentlichen Leben zurückzog und 2020 ins Exil nach Abu Dhabi gegangen ist. Ihre Bankkonten, auch in den Vereinigten Staaten, seien geschlossen worden. Daraufhin habe sie 2021 einen ehemaligen FBI-Agenten engagiert, um mit der Polizei zusammenzuarbeiten und das Komplott aufzuklären.

Immer wieder sei über sie geschrieben worden und das in einer Weise, die der Berichterstattung über die Frau von Prinz Harry, 38, gleiche. Wie Meghan wäre sie das Opfer einer Hetzkampagne geworden. Die Unternehmerin identifiziere sich daher auch mit der Herzogin von Sussex, da sich die britischen Medien ihr und Meghan gegenüber bösartig verhalten hätten. Corinna sagt, "Teil einer Zirkusvorstellung gewesen zu sein, einer sehr schädlichen, in der ich das Zugpferd war". Es wären immerhin immer die Frauen, die angegriffen werden.

Corinna kam Juan Carlos nicht verzeihen

Später erwähnt die 57-Jährige, dass sie ihre Besitztümer und Immobilien sichern konnte, nachdem die Ermittlung der Schweizer Staatsanwaltschaft eingestellt wurde. Danach habe sie beschlossen, eine Klage gegen Juan Carlos einzureichen. Ihrerseits wäre es ein letzter Kreuzzug, um dafür zu sorgen, dass ihr Fall "nicht noch einmal passiert." Ziel des Podcasts sei allerdings nicht gewesen, ihre Argumente in der Klage gegen Juan Carlos zu untermauern. "Die Tatsache, dass meine Kinder sich über alles im Klaren sind, hat mich motiviert, weiterzumachen. Es hilft mir, den Sinn zu finden, aus dem Bett aufzustehen und weitere hundert Seiten an Dokumenten durchzusehen. Dass sie das Gefühl haben, dass ihre Mutter ein ehrlicher und anständiger Mensch ist, der sie nie belogen hat", erklärt sie.

Juan Carlos könne sie jedoch nicht verzeihen, dafür sei zu viel vorgefallen: "Eine Entschuldigung ist immer eine Entschuldigung, und sie kann berechtigt oder unberechtigt sein. Aber eine einfache Entschuldigung reicht in diesem Fall nicht aus. Es sind 10 Jahre, in denen eine Familie auseinandergerissen wurde."

Verwendete Quelle: "Corinna and The King"

sti Gala

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