Auf dem Grün läuft es momentan nicht so rund für Tiger Woods. Vor wenigen Tagen enttäuschte der 34-Jährige beim BMW-Championship-Turnier in Illinois. Eine gute Nachricht gibt es aber doch für ihn: Seine Luxusvilla auf der Insel Jupiter Island vor der Küste Floridas ist endlich fertiggestellt. 2006 hatte der Golfer das Gelände gekauft und die Gebäude darauf abreißen lassen.
Herausgekommen ist jetzt ein Anwesen der Superstar-Klasse: Auf dem vier Hektar großen Areal, nur wenige Meter vom Strand entfernt, liegen zwei Wohnhäuser mit allem Drum und Dran wie Gästezimmern, mehreren Bädern, Fitnessraum, einem riesigen Außenpool und einem Golfplatz.
Für den Bau nahm Tiger eine Hypothek von rund 42 Millionen Euro auf. Geldsorgen dürften aber trotz des aktuellen Leistungstiefs sein kleinstes Problem sein: Während der Saison 2009 knackte er laut dem US-Wirtschaftsmagazin "Forbes" als erster Sportler der Welt die magische Verdienstgrenze von einer Milliarde Dollar - so viel hatte er im Lauf seiner Karriere seit 1996 zusammengegolft. Die Frage ist also eher, ob sich der Frischgeschiedene in seinem riesigen Palast nicht etwas einsam fühlen wird.