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Neon-Petition im Bundestag "Unsere Periode ist kein Luxus!"

Die Protestaktion gegen die Besteuerung von Hygieneartikeln in Berlin.
Die Protestaktion gegen die Besteuerung von Hygieneartikeln in Berlin.
© NEON
Die Neon-Redaktion und das Berliner Unternehmen Einhorn kämpfen im Bundestag für eine Änderung in der Besteuerung von Hygieneartikel. Bis zum 28. Mai können Sie daran teilnehmen

19 Prozent Mehrwertsteuer - so viel berechnet der deutsche Staat für den Kauf einer Packung Damenhygieneartikel. Kaviar hingegen wird nur mit dem ermäßigten Satz von 7 Prozent besteuert. Weil diese Ungerechtigkeit schon viel zu lange Bestand hat, haben sich unsere Kollegen und Kolleginnen von Neon mit einer starken Petition an den Bundestag gewandt.

Neon braucht 50.000 Unterschriften

Die Initiatoren wollen innerhalb von vier Wochen - die Aktion läuft noch bis zum 28. Mai unter neon.de/keinluxus - mindestens 50.000 Unterschriften sammeln, damit ihre Forderung anschließend in einer öffentlichen Sitzung des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestags diskutiert und geprüft wird. Vertreter von Neon und Einhorn dürfen dann bei der Sitzung dabei sein und mitsprechen.
Sarah Stendel, Leitung Neon Digital, sagt dazu: „In Ländern wie Kenia (2004), Kanada (2015) und Australien (2019) wurde die Steuer bereits abgeschafft. In Frankreich und Spanien wurde der Satz nach Protesten gesenkt, und auch in der Schweiz steht die Regierung kurz davor. Es ist Zeit nachzuziehen und zu zeigen, dass Deutschland verstanden hat, dass Gleichberechtigung in allen Bereichen der Politik Einzug halten muss.“ 
Damit die Petition und das Anliegen von Neon und Einhorn aber tatsächlich diskutiert werden können, fehlen Neon und Einhorn noch knapp die Hälfte der Unterschriften. Aktuell (Stand 23. Mai, 16.30 Uhr) haben 25.538 Menschen die Petition unterschrieben – da geht noch was! 
Herzogin Meghan
Verwendete Quellen: neon.de
kst Gala

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