Frühling, Sommer, Herbst und Winter: Reisen wollen wir zu jeder Jahreszeit. Im Sommer ans Meer, Städtetrips im Frühjahr, Wandern im Herbst und im Winter möglichst weit weg – Hauptsache warm. Doch weit weg heißt auch: fliegen. Sonst geht der Urlaub schon allein für die Anreise drauf. Trotzdem bleibt es Fakt: Fliegen und Kreuzfahrten sind große Player im Umweltgame und für uns ein Anlass, den Fokus auf Urlaubs-Alternativen zu lenken, die genauso schön, entspannt und bereichernd sein können, wie die Reise ins ferne Asien oder die Tour über die Ozeane, nur eben nachhaltiger und besser für Klima und Umwelt. So geht grüneres Reisen – unsere Tipps:
Wie kann ich nachhaltig reisen?
Fliegen vermeiden
Gerade bei fernen Zielen fällt es schwer, auf den Flieger zu verzichten. Doch bei den hohen Flughöhen haben Treibhausgase einen wesentlich größeren klimaschädigenden Effekt als die Abgase am Boden. Je mehr Strecke man also am Boden, auf den Schienen, dem Rad, mit einer Mitfahrgelegenheit oder den öffentlichen Verkehrsmitteln zurücklegen kann, desto besser für die Umwelt.
Ein bisschen weniger für uns, ein bisschen mehr für die Umwelt
Ganz auf das Verreisen wollen wir natürlich nicht verzichten. Schließlich fällt uns allen irgendwann zu Hause die Decke auf den Kopf und außerdem gibt es einfach viel zu schöne Orte auf der Welt, die alle angesehen werden wollen. Aber muss es wirklich die dritte Fernreise im Jahr sein? Oder nur mal kurz zum Shoppen in eine andere City? Oder jedes Jahr erneut eine Kreuzfahrt? Unser Klima ist schon gebeutelt genug. Die Auswirkung jahrelanger Misswirtschaft spüren wir immer deutlicher und wer Kinder hat, fragt sich schon öfter mal, ob das eine gute Idee war. Umso wichtiger ist es also, die Reißleine zu ziehen, und das kann jede von uns selbst in ihrem eigenen kleinen Kosmos und natürlich auch beim Reisen.