"Es ist ohne Zweifel das Beste, was du für deinen Körper machen kannst", schwärmte Herzogin Meghan einst vom Megaformer und outete sich so als großer Fan der Fitness-Maschine, die ihrem Namen alle Ehre macht.
Wer sich regelmäßig auf die Apparatur schwingt, kommt nämlich wirklich in Megaform! Langsame Bewegungen fordern jeden Muskel. Ja sogar die tief liegenden von ihnen werden angesprochen. Pilates wird hier auf ein ganz neues Level gebracht. Intensiver geht es kaum.
Meghan verdankt ihren Traumkörper dem Megaformer
Besonders während ihrer Zeit am "Suits"-Set konnte Meghan nicht ohne ihre Einheiten auf der Wunder-Maschine. Im "Lagree Studio" in Torontos King Street ging sie ein und aus.
Nun ist die Neu-Herzogin schwanger. Sind Sessions auf dem Megaformer ab sofort also Tabu für sie? Wir fragten Expertin Kaya Ahrens, die das Wundergerät von Amerika nach Deutschland holte und in Hamburg "BodyMethod" gründete.
"Das Training ist generell gut geeignet", weiß sie aus langjähriger Erfahrung mit der Maschine. "Voraussetzung ist jedoch, dass die Teilnehmerin das Training schon vor der Schwangerschaft gemacht hat - also es nicht erst mit Babybauch neu aufgenommen wird", erklärt sie weiter.

Da Meghan ja schon Jahre lang mit dem Workout vertraut ist, spräche also nichts dagegen, mit dem Training fortzufahren. Aufpassen sollte sie von nun an trotzdem. "Bauchübungen auf dem Rücken sind während der Schwangerschaft ein No-Go. Da ist der Druck auf das Baby einfach zu groß", warnt die Fitnessschwester. Generell müsse man bei Bauchübungen für mehr Support von der Maschine sorgen und mit mehr Sprungfedern arbeiten.
Beim Beanspruchen der Arme und Beine müsse man allerdings keine Extra-Vorkehrungen treffen. Hier könne man so mitmachen wie sonst auch, beziehungsweise bis zu dem Grad, mit dem man sich noch wohl fühlt.
Herzogin Meghan kann noch lange aktiv bleiben
"Vielen Schwangeren hilft das Training um Wassereinlagerungen zu minimieren und den Körper aktiv zu halten", erzählt Kaya Ahrens die Vorteile des Megaformers.
Bis in den wievielten Monat Meghan nun noch mitmachen könne, wollen wir wissen. "Wir hatten schon eine Schwangere bis in den neunten Monat bei uns", verrät die sportliche Blondine und lässt uns staunen.
Die Herzogin hätte also noch genug Zeit, um sich weiterhin sportlich zu betätigen. Und sollte sie es doch etwas ruhiger angehen wollen, blieb ihr ja noch Yoga. Das praktiziert sie ja schließlich schon seit ihrer Kindheit und wirkt bestimmt beruhigend auf das Baby und sie.
Verwendete Quellen: harpersbazaar.com, Interview mit Kaya Ahrens