Viel hilft viel - das war bisher mein Motto, wenn es um mein Bauchmuskeltraining ging. Unzählige Crunches, doppelt so viele Sit-ups und viele Workouts später stellte ich vor kurzem jedoch fest, dass mein Six-Pack immer noch auf sich warten lässt. Egal wie oft ich meine Muskeln zum Brennen brachte, sie ließen mich eiskalt abblitzen. Nicht ein einziger "Pack" wollte sich zeigen.
Mehr Muskeln durchs Nichtstun
Das Resultat: Meine Motivation schwand und ich zog mich für wenige Tage aus dem Fitnessstudio zurück. Schon einmal hatte ich gehört, dass Muskeln ja vor allem wachsen, wenn man sie einmal ruhen lässt. Deswegen entschied ich, Restdays einzulegen.
Ganz untätig wollte ich zu Hause dennoch nicht rumsitzen. Ich wollte meinem Körper etwas Gutes tun, ohne ihn sportlich zu belasten. Die Lösung: Dehnübungen.
Ich stretchte meinen Körper ein paar Tage in Folge einmal so richtig durch. Sonst machte ich nichts. Und siehe da: Meine Muskeln dankten mir die Ruhe und wuchsen. Plötzlich fühlte sich mein Bauch viel durchtrainierter an.
Dehnung für den Bauch
Meine liebste Dehnübung: Die Kobra, eine Pose, die eigentlich aus dem Yoga kommt. Dafür legt man sich auf den Bauch, stützt die Hände in Höhe des Bauchnabels auf und hebt nun langsam den Oberkörper an. Die Arme strecken sich dabei, der Kopf liegt im Nacken.