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Doomed Love 5 Promi-Beziehungen, die von Anfang an zum Scheitern verurteilt waren

Angelina Jolie und Brad Pitt
© Gregg DeGuire / Getty Images
Hinterher ist man immer schlauer. Bei diesen fünf Promi-Paaren hätte man allerdings von Anfang an schon ahnen können, dass ihre Beziehung nicht für die Ewigkeit bestimmt ist.

Ob Promi oder nicht Promi, Beziehungen scheitern und das ist völlig okay. Wozu leben wir schließlich in einer weitgehend freien Welt? Nicht jede Partnerschaft ist für die Ewigkeit bestimmt, nicht jedes Paar bleibt 73 Jahre verheiratet, bis der Tod es scheidet, wie es bei Queen Elizabeth und Prinz Phillip der Fall war. Doch selbst wenn eine Beziehung nur ein paar Monate gut geht oder von Beginn an schwierig ist, heißt das niemals, dass sie ein Fehler war. Einen Versuch ist es immer wert.

Folgende Promi-Paare sind sicherlich ihrem Herzen gefolgt, als sie es miteinander probiert haben, und haben damit alles richtig gemacht. Allerdings hätte es überrascht, wären sie miteinander alt geworden. Denn von außen betrachtet schienen ihre Beziehungen von Anfang an für nicht mehr als einen Lebensabschnitt bestimmt zu sein.

5 Promi-Beziehungen, die von Anfang an zum Scheitern verurteilt waren

Brad Pitt und Angelina Jolie

Für manche galten sie zwar als Hollywood-Traumpaar, doch bei näherer Betrachtung gab es in der Beziehung von Brangelina von Beginn an gewisse Red Flags. Die beiden lernten sich 2004 am Set von Mr und Mrs Smith kennen und sind einander schnell näher gekommen. Laut Berichten von Bodyguards habe Brad damals gesagt, "es wäre, als sei ein Tornado gekommen und habe ihn mit sich genommen." Klingt nach sehr viel Leidenschaft und Gefühl. Der Haken an der Sache: Zu diesem Zeitpunkt war Brad Pitt noch mit Jennifer Aniston verheiratet, von der er sich erst 2005 trennte. Die Ära Brangelina begann somit als Affäre (ob rein emotional oder auch sexuell ist letztlich egal). Das ist selten eine günstige Voraussetzung für eine Partnerschaft, da oftmals eine der beteiligten Personen in der anderen etwas findet, was sie in der bestehenden Beziehung vermisst, dadurch aber den Menschen als Ganzes sehr verzerrt wahrnimmt. Natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel, auch Beziehungen, die aus Affären entstehen, können glücklich bis ans Lebensende halten. Doch für Brad und Angelina war nach zwölf Jahren Schluss: 2016 reichte sie die Scheidung ein. Immerhin hat ihre Beziehung die beiden zu Eltern von sechs Kindern gemacht. 

Katie Holmes und Tom Cruise

Katie Holmes machte nie ein Geheimnis daraus, dass sie als Teenie für den 16 Jahre älteren Schauspieler Tom Cruise geschwärmt hatte. Es muss sich für sie wie ein wahr gewordener Traum angefühlt haben, als die beiden im Frühjahr 2005 miteinander anbandelten und er ihr nach nur wenigen Monaten einen Heiratsantrag machte. Doch genau da liegt das Problem: In der Realität sind Träume selten so schön wie in unserer Vorstellung. Es ist schwer, sich auf einen Menschen wirklich einzulassen und ihn so zu erleben, wie er ist, wenn wir ein vorgefasstes, vielleicht idealisiertes Bild von ihm im Kopf haben – so wie möglicherweise Katie von Tom. Dass die beiden unterschiedlichen Glaubensgemeinschaften angehörten (er Scientology, sie katholisch), ist ein weiterer Punkt, bei dem von Anfang an Konfliktpotenzial bestand. Die Vorzeichen täuschten nicht. 2012 reichte Katie nach sieben Jahren Beziehung und knapp fünf Jahren Ehe die Scheidung ein. Die beiden für immer verbinden wird jedoch mindestens ihre gemeinsame Tochter.

Justin Timberlake und Britney Spears

Als Justin Timberlake und Britney Spears Ende der 90er zusammenkamen, schienen sie perfekt zueinander zu passen – doch zugleich war von Anfang an vorhersehbar, dass es sich um eine Lebensabschnittsbeziehung handeln würde. Beide waren gerade einmal 17, als sie 1998 ihre Beziehung begannen. Was sie verband, waren der Mickey Mouse Club, durch den sie bekannt wurden, ein schneller, früher Erfolgsrausch und Popmusik. Was ihnen fehlte, waren Reife, Persönlichkeit und Stabilität. 2002 trennten sich die Wege der Zwei, doch die vier Jahre, die sie zusammen waren, waren sicher nicht verschwendet.

Peter Doherty und Kate Moss

Der britische Musiker und Freigeist Peter Doherty und Supermodel Kate Moss waren von 2005 bis 2007 ein Paar und hatten sogar vor, zu heiraten – doch ehe es dazu kam, erkannten die beiden offenbar, was von Anfang an zu vermuten war: Auf Dauer tun sie sich wahrscheinlich nicht besonders gut. Von beiden ist bekannt, dass sie in der Vergangenheit einen Hang zu Alkohol- und Drogenexzessen hatten, was für eine gewisse Instabilität oder psychische Belastung spricht. Während Kate bereits 1998 deshalb eine stationäre Therapie machte, die ihr half, die Kurve zu kriegen, führte Peter sein wildes Leben noch weitaus länger fort, ehe er 2015 einen offenbar nachhaltigen Entzug in Thailand antrat. Zusammen hätten sie sich vermutlich nicht so positiv entwickelt, wie sie es getrennt getan haben.

Winona Ryder und Johnny Depp

Winona Ryder und Johnny Depp lernten sich Ende der 80er Jahre kennen. 1990 drehten sie zusammen Edward mit den Scherenhänden und waren zu dieser Zeit bereits ein Paar. Johnny Depp ließ sich sogar Winona forever auf den Oberarm tätowieren – doch schon 1993 kam es, wie es zu erwarten war. Die beiden trennten sich. Zu viel, zu schnell, zwei Menschen mit viel psychischem Ballast und einer extravaganten Persönlichkeit. Bei den beiden fehlte der stabile, ruhige, bodenständige Part. Und manchmal hat es den Anschein, sie suchen ihn bis heute.

Verwendete Quellen: gala.de, intouch.de, wikipedia.de, instagram.com, nachrichten.yahoo.com

sus Gala

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