Am Samstag, den 30. April, kommt es zum Abschluss des Monats noch einmal zu einem ganz besonderen Neumond. Nicht nur ist es der zweite Neumond im April und der zweite Neumond des Jahres, der sich im Sternzeichen Widder abspielt. In Verbindung mit diesem Neumond ereignet sich außerdem eine partielle Sonnenfinsternis, die in Europa können zwar nicht zu sehen sein wird, aber doch zu spüren– zumindest für manche Menschen.
Wieso ereignet sich am 30. April eine Sonnenfinsternis?
Der Mond kreist kontinuierlich um die Erde und gemeinsam mit der Erde um die Sonne. Aufgrund dieser Konstellation erscheint er mal als Sichel, mal als Vollmond und mal so gut wie gar nicht: Je nach Position ist entweder nur ein Teil seiner von der Sonne beschienenen Seite (Sichel beziehungsweise Halbmond) zu sehen oder die komplette beschienene Seite (Vollmond) oder die im Schatten liegende, der Sonne abgewandte Seite. Letzteres ist immer dann der Fall, wenn sich der Mond zwischen Erde und Sonne befindet. Wir bezeichnen diese Konstellation als Neumond und erleben sie ungefähr alle 29,5 Tage.
Meistens scheint die Sonne auch in der Neumond-Konstellation ungehindert am Mond vorbei, da die Mondbahn um die Erde die Erdumlaufbahn um die Sonne üblicherweise nicht kreuzt. Zu etwa jedem sechsten Neumond kreuzen sich die beiden dann aber doch. In diesen Fällen kommt es aus Sicht der Erde zu einer Sonnenfinsternis. So wie am 30. April dieses Jahres. Allerdings verdeckt der Mond bei dieser Finsternis nur einen Teil der Sonne, weshalb wir von einer partiellen Sonnenfinsternis sprechen.
Wo und wie lässt sich die Sonnenfinsternis beobachten?
Zu sehen ist die partielle Sonnenfinsternis am 30. April am besten in Südamerika. Um 20.45 Uhr mitteleuropäischer Zeit entsteht der Schatten des Mondes nahe der Antarktis, von wo aus er Richtung Norden wandert und schließlich die südamerikanische Südwestküste erreicht. In Chile, Argentinien und Patagonien lässt sich dann in den Abendstunden (dortiger Zeit – hierzulande bereits fast schon wieder Morgen) die teilweise vom Mond verdeckte Sonne ausmachen.
Um die Sonne und das Geschehen zu beobachten, brauchen wir sogenannte Sonnenfinsternisbrillen oder Schweißerbrillen. Mit bloßem Auge in die Sonne zu schauen, kann erhebliche Sehschäden auslösen. Auch handelsübliche Sonnenbrillen reichen nicht aus, um die Augen bei längerem Hinblicken vor dem Sonnenlicht zu schützen.
In Deutschland bekommen wir diese Sonnenfinsternis wie gesagt nicht zu sehen. Um 22.30 Uhr erreicht der Neumond am 30. April seinen Höhepunkt für uns im Sternzeichen Widder und befindet sich währenddessen in einer aufsteigenden Bewegung. Folgende Sternzeichen könnten diesen in mehrfacher Hinsicht besonderen Neumond laut Horoskop möglicherweise sehr stark spüren – und zwar in äußerst positiver Weise.
Horoskop: 3 Sternzeichen, die von der partiellen Eklipse am 30. April besonders profitieren
Fische
Fische können mithilfe der Sonnenfinsternis Klarheit darüber erlangen, was sie wollen und was ihnen etwas bedeutet – und was nicht. Ihre Sehnsucht nach Tiefe und Wahrhaftigkeit lässt Sie nun oberflächliche Beziehungen besonders leicht als solche wahrnehmen und einer kritischen Prüfung unterziehen. Was Sie im Schatten der Sonnenfinsternis deutlich spüren: Es wäre gut, sich von dem zu trennen, was Sie nicht weiterbringt. Schließlich sind Ihre Zeit und Energie begrenzt.
Stier
Stiere erkennen im Zuge der Sonnenfinsternis besonders deutlich, was sie in ihrem Leben bremst und wovon es an der Zeit ist, sich zu verabschieden. Diese Erkenntnis kann Ihnen neue Wege für die Zukunft öffnen, die bislang unvorstellbar beziehungsweise unsichtbar waren. Wenn Sie Vergangenheit und Gegenwart in Ihrem Geiste klug miteinander verknüpfen, wird es Ihnen gelingen, Ihre Zukunft kreativ und in Ihrem Sinne zu gestalten.
Zwillinge
Zwillinge bringt die Sonnenfinsternis mit ihrem Unterbewusstsein in Kontakt. Nun werden Ihnen Hintergründe Ihrer Handlungen und Entscheidungen klar, von denen Sie bislang nicht die geringste Ahnung hatten. Was Sie jetzt erkennen, mag Sie einen Moment lang verwirren, womöglich sogar verstören. Doch sich selbst besser zu verstehen, kann Ihnen langfristig dabei helfen, freier zu agieren und zu entscheiden – und somit mehr von den Möglichkeiten auszuschöpfen, die das Leben Ihnen bietet.
Verwendete Quellen: br.de, spectrum.de, BRIGITTE-Zweiwochenhoroskop
