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Tageslichtlampe-Test GALA testet zwei beliebte Tageslichtlampen

Frau, Gesicht, Licht, Lichttherapie
© Shutterstock
Tageslichtlampen für eine sogenannte Lichttherapie und für Lichtduschen werden immer beliebter, um Müdigkeit und schlechter Stimmung den Kampf anzusagen. Im Tageslichtlampe-Test hat GALA zwei Modelle ganz genau unter die Lupe genommen. 

Der Tageslichtlampe-Test von GALA

Der Hype um Tageslichtlampen nimmt nicht ab. Ob gegen Müdigkeit, trübe Stimmung oder Vitamin-D-Mangel: Viele Menschen sind auf der Suche nach der besten Tageslichtlampe für ihre individuellen Bedürfnisse. Ich, GALA-Redakteurin Sonia, habe für Sie im Tageslichtlampe-Test zwei besonders beliebte Modelle im Alltag genauer beleuchtet. Im Folgenden erfahren Sie, welche Tageslichtlampe mich überzeugt hat. 

Tageslichtlampe-Test: Welche Lampen wurden getestet?

Testobjekt Nummer 1: Beurer TL 80 Tageslichtlampe*

Das erste Testobjekt ist die Beurer TL 80 Tageslichtlampe. Dabei handelt es sich um ein Medizinprodukt, das Tageslicht mit einer Stärke von 10.000 Lux simuliert, wenn man etwa 20 cm nah an der Tageslichtlampe dran ist. Zum Vergleich: In einem Büro herrschen je nach Beleuchtungsgrad und Fensteranzahl gerade mal 300 bis 750 Lux. Mit knapp unter 100 Euro handelt es sich bei dieser Tageslichtlampe um ein sehr hochpreisiges Exemplar. 

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Darüber hinaus weist die Tageslichtlampe von Beurer folgende Merkmale auf:

  • Eine große Beleuchtungsfläche von 39 x 32 cm (insgesamt beträgt die Tageslichtlampe 152 x 72 cm)
  • Man kann den Neigungswinkel stufenlos verstellen
  • Energiesparende 2x36-Watt-Röhren
  • Stabiler Standfuß
  • Ein-Knopf-Bedienung
  • UV- und flimmerfrei

Mein erster Eindruck der Tageslichtlampe von Beurer

Die Tageslichtlampe von Beurer kommt mir riesig vor! Ich bin fälschlicherweise davon ausgegangen, dass Tageslichtlampen eher klein und kompakt sind und auf dem Schreibtisch aufgestellt werden. Wenn man einen extrem großen Schreibtisch hat, ist das mit diesem Exemplar sicherlich auch möglich, aber ich habe mich dann doch für ein Aufstellen auf dem Fußboden entschieden. Durch die Neigungsverstellung kann die Tageslichtlampe aber auch nach oben leuchten. Vor dem ersten Einschalten bin ich eher skeptisch, ob Tageslichtlampen überhaupt wirklich etwas bewirken. Aber dazu später mehr.

Testobjekt Nummer 2: Medisana LT 460 Tageslichtlampe*

Die Tageslichtlampe von Medisana ist mit unter 40 Euro im Angebotspreis deutlich günstiger, aber dafür auch wesentlich kleiner. 

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Das sind die Merkmale der Medisana Tageslichtlampe:

  • Sie ist 26 x 15 cm groß mit einer Leuchtfläche 20,5 cm x 12 cm und wiegt 0,5 kg
  • Es gibt zwei Intensitätsstufen
  • Sie verfügt über energiesparende LED-Lampen
  • Bei 10 cm Abstand beträgt die Intensität 10.000 Lux, bei 20 cm 5.000 Lux und bei 30 cm 2.500 Lux
  • Verfügt über eine Magnethalterung und kann horizontal oder vertikal aufgestellt werden
  • Wird mit einem praktischen Aufbewahrungsbeutel geliefert

Mein erster Eindruck der Tageslichtlampe von Medisana

So habe ich mir eine Tageslichtlampe vorgestellt. Sie ist leicht, handlich und kompakt. Die Tageslichtlampe erinnert eher an ein Tablet und passt locker in meinen Rucksack oder eine Handtasche. Zum Verreisen eignet sich dieses Exemplar aus dem Tageslichtlampe-Test also optimal. 

Tageslichtlampe-Test: Können die Lampen etwas bewirken?

Wie viele andere, leide auch ich insbesondere im Winter an einem Mangel an Sonnenlicht. Morgens wird es gerade hell, wenn ich aufstehe, von Sonnenschein kann im regnerischen Hamburg momentan jedoch keine Rede sein. Im Büro angekommen, habe ich das große Glück, einen Fensterplatz ergattert zu haben. Wenn ich rausgucke, sehe ich jedoch vor allem graue, dicke Wolken.

Nach Feierabend ist es schon dunkel und mein einziges Bedürfnis ist Einkuscheln und im Winterschlaf verharren. Ich bin deutlich müder und energieloser als in den Sommermonaten, morgens möchte ich mein warmes Bett gar nicht erst verlassen. Und das geht nicht nur mir so. Weiter unten erfahren Sie mehr dazu, was ein Mangel an Tageslicht mit uns macht und welche Maßnahmen bei einer sogenannten Winterdepression helfen können. 

Sonnenbaden zu jeder Jahreszeit 

Weil auch meine Laune jedes Jahr aufs Neue unter dem dunklen Winter leidet, nehme ich seit einigen Jahren Vitamin D ein. Der neue große Hype, um auf Nahrungsergänzungsmittel im Winter verzichten zu können, sind Tageslichtlampen. 30 Minuten täglich von einer Lampe mit 10.000 Lux sollen die Stimmung heben und energetisierend wirken. Der Grund: Die Tageslichtlampe imitiert Mittagssonne im Sommer.

Die Folge: Wir schütten mehr Glückshormone aus und fühlen uns wacher. Der Effekt soll nach zwei bis vier Wochen deutlich zu spüren sein. So viel Zeit habe ich nicht für meinen Tageslichtlampe-Test, aber auch schon nach knapp einer Woche kann ich über erste Ergebnisse berichten.

Das Modell von Beurer im Tageslichlampe-Test

Zunächst teste ich die Tageslichtlampe von Beurer. Aufstellen, einschalten, abwarten, fertig. In meinem Schlafzimmer leuchtet ansonsten eher "gemütliches", warmes, gelbes Licht einer großen Stehlampe. Bei der Deckenlampe, die ich nur sehr selten benutze, weil sie mir zu hell ist, handelt es sich um eine Halogenlampe. Beide Lampen sind zum Zeitpunkt meiner ersten Benutzung der Lichtdusche von Beurer angeschaltet.

Heller als gedacht

Das Licht der Tageslichtlampe wirkt noch weißer und dementsprechend nicht besonders gemütlich auf mich. Die Tageslichtlampe von Beurer ist zudem so groß, dass sie mein gesamtes Schlafzimmer hell beleuchtet. Durch den verstellbaren Neigungswinkel kann ich die Tageslichtlampe auch auf dem Fußboden platzieren und sie erleuchtet den ganzen Raum. Zunächst bin ich nicht beeindruckt und frage mich, was das Ganze eigentlich soll.

Nach einiger Zeit schalte ich die Tageslichtlampe schließlich aus. Und plötzlich ist alles dunkel. Noch nie zuvor ist mir mein Schlafzimmer so dunkel vorgekommen. Dabei sind die Stehlampe und die Halogenlampe, die mir sonst zu hell ist, weiterhin eingeschaltet. Die 10.000 Lux sind doch ganz beachtlich. Ich gebe der Lampe von Beurer also noch mal eine Chance. 

Wach und geblendet

Am nächsten Morgen begehe ich einen großen Fehler. Da die sehr große Lichtdusche nur wenige Zentimeter von meinem Bett entfernt steht, schalte ich sie morgens als erstes – anstatt meiner wesentlich dunkleren Stehlampe – an. Immerhin schwören viele Anwender von Tageslichtlampen darauf, morgens 30 Minuten vor diesen Lampen zu sitzen. Dadurch werde das Schlafhormon Melatonin aus dem Körper gekickt und an dessen Stelle Serotonin produziert, ein Hormon, das morgens beim Wachwerden hilft.

Nach dem Einschalten der Tageslichtlampe bin ich definitiv wach. Mein Mann auch. Darüber hinaus sind wir aber auch beide erblindet. Aufschreiend und die Augen zukneifend lege ich mich wieder hin und brauche ein paar Minuten bis meine Augen sich an diese massive Helligkeit gewöhnt haben. Aus der Dunkelheit der Nacht heraus eine Tageslichtlampe mit 10.000 Lux anzuschalten, war also keine gute Idee. Wach hin oder her. 

Der Feierabend-Test

Nach Feierabend also ein neuer Versuch. Ich bin erschöpft und möchte mich einigeln. Da kommt der Tageslichtlampe-Test gerade recht! Ich schalte die Lampe ein und entspanne mich auf der Couch. Entgegen der Empfehlung sitze ich nicht direkt 20 Zentimeter davor, sondern etwas weiter. Ich lese und gehe anderen abendlichen Tätigkeiten nach, befinde mich also nicht starr vor der Lampe in Erwartung einer Erleuchtung.

Nach etwa einer Stunde kommt die erste Erkenntnis auf: Ich will mich noch nicht ins Bett legen und abtauchen. Es ist zwar noch früh, aber im Normalfall will ich mich sofort einkuscheln. Das ist jetzt nicht der Fall. Ich lasse die Lampe einfach an und merke nach weiteren zwei Stunden, dass ich überraschenderweise noch gar nicht todmüde bin. Damit ich irgendwann aber einschlafen kann, schalte ich die Tageslichtlampe schließlich um 21 Uhr aus. Eineinhalb Stunden später falle ich ohne Verzögerung in einen tiefen Schlaf.

Am nächsten Morgen schalte ich die Lichtdusche erst an, nachdem meine Augen sich an das Licht der Stehlampe gewöhnt haben - immerhin muss ich nicht ganz so drastisch aus dem Schlaf gerissen werden wie am Tag zuvor. 

Die Tageslichtlampe von Beurer im Härtetest

Morgens und abends kann die Tageslichtlampe mich überzeugen. Aber ich will sie noch einem ultimativen Härtetest aussetzen. Nach dem Mittagsschlaf. In der Theorie klingt Mittagsschlaf gemütlich, entspannend, entschleunigend. In der Praxis ist man danach oft wie gerädert, gnatschig und noch zehnmal erschöpfter als zuvor. Das gilt insbesondere für meinen Partner, der danach eher wie ein Bär, der aus dem Winterschlaf gerissen wurde, wirkt. Ziemlich ungemütlich. Kann die Tageslichtlampe von Beurer daran etwas ändern?

Ich teste es. Sonntagmorgens verlassen wir das Haus, nachmittags kommen wir erschöpft und von einem Sturm durchgepustet nach Hause. Bereit für einen Mittagsschlaf. Licht aus, schlafen, ausruhen. Schließlich klingelt der Wecker. Nachdem ich die Schlummertaste zweimal betätigt habe, schalte ich die Stehlampe ein. Nach ein paar Momenten schließlich die Tageslichtlampe.

Der Bär schläft noch. Man muss für so einen Tageslichtlampe-Test schließlich auch Risiken eingehen. Ich wecke ihn, denn das Licht hat ihn nicht aus dem Schlaf gerissen. Wie gesagt, er ist im Winterschlafmodus. Er wacht auf, kuschelt sich noch etwas ein, aber ist ganz gut gelaunt. Ich auch. Wir werden schnell wach und der Sonntag ist noch nicht gelaufen - anders als sonst so häufig nach dem Mittagsschlaf. Ich bin hellauf begeistert von der Tageslichtlampe!

Das Modell von Medisana im Tageslichlampe-Test

Die Lichtdusche von Medisana ist wesentlich kleiner als mein zuvor getestetes Exemplar von Beuer. Für Menschen, die viel unterwegs sind, oder die Tageslichtlampe im Büro anwenden wollen, ist dies ideal. Man kann die Tageslichtlampe auch beim Schminken oder Frühstücken aufstellen und von ihrer positiven Wirkung profitieren.

Durch den verstellbaren Fuß kann man sie horizontal sowie vertikal aufstellen. Sie verfügt über zwei Intensitätsstufen, was ich sehr praktisch finde. Auch dieses Modell erreicht 10.000 Lux, wenn man nah genug dran sitzt.

Tageslichtlampe-Test: Mein Fazit

Mir persönlich war die Tageslichtlampe von Medisana im Alltag aber zu klein, wobei das an meinen individuellen Lebensumständen (und meiner Begeisterung für die Tageslichtlampe von Beurer) liegt. Hätte ich sie zum Beispiel im Büro getestet, wo ich mehrere Stunden täglich am Schreibtisch sitze, würde meine Bewertung sicherlich anders ausfallen.

Ich habe sie aber nur zu Hause getestet und wollte mich aus Zeitgründen nicht starr vor eine Tageslichtlampe setzen, wie man dies eigentlich tun sollte. Im Idealfall sollte man nämlich 20 Zentimeter nah dran sitzen und das Licht 30 Minuten auf sich wirken lassen. Für mich war dies in der Tageslichtlampe-Test-Woche schwierig und nicht praktikabel.

Die kleine Sonne

Aufgrund der tollen Größe konnte ich die Tageslichtlampe von Beurer hingegen optimal in meinen Tagesablauf integrieren, denn sie leuchtet so hell, dass ich nicht ganz so nah dran sitzen muss. Sie hat einen festen Platz in der Nähe meines Bettes, wo sie mich regelmäßig erleuchtet. Auch mein Mann lässt sich gerne von ihr bestrahlen und wir nennen sie liebevoll unsere kleine Sonne.

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Meine Empfehlung

Die Tageslichtlampe von Beurer kann ich uneingeschränkt empfehlen, ich möchte sie nicht mehr missen und werde sie weiterhin nutzen, da ich das Gefühl habe, dass ich nicht mehr ganz so müde und erschöpft bin. Insbesondere nach dem Mittagsschlaf wird sie ein fester Bestandteil meines Sonn(en)tags sein. Auch diese kleinere Version von Beurer ist äußerst beliebt, wesentlich günstiger als die von mir getestete und eignet sich für unterwegs. 

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Im Tageslichtlampe-Test hat das Modell von Medisana bei mir im Vergleich nicht so gut abgeschnitten, da es mir im Alltag dann doch zu klein war. Für Menschen, die sehr viel unterwegs sind und gerne eine portable Tageslichtlampe dabei haben, scheint die Tageslichtlampe von Medisana aber perfekt geeignet zu sein. Sie ist sehr leicht, handlich und kann überall hin mitgenommen werden. 

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Was ist vor dem Kauf einer Tageslichtlampe zu beachten?

Wenn Sie mit der Tageslichtlampe Ihrem Winterblues den Kampf ansagen wollen, sollte die Lampe über mindestens 2.500 bis 10.000 Lux Helligkeit verfügen. Je nach Helligkeit der Tageslichtlampe wird empfohlen, sich täglich 30 bis 45 Minuten vor der Lampe aufzuhalten. Der ideale Abstand ist ebenfalls abhängig vom Modell und schwankt zwischen 20 und 50 Zentimetern. Nach wenigen Tagen können Sie schon mit einer leichten Verbesserung Ihrer Stimmung und weniger Müdigkeit rechnen, wobei der positive Langzeiteffekt erst nach circa zwei bis vier Wochen einsetzt. Auch diese Tageslichtlampe von Hosome erfreut sich größter Beliebtheit. 

Tageslichtlampen verfügen über einen integrierten UV-Filter. Dadurch erreichen nur gesunde Strahlen unsere Netzhaut. Wenn Sie unter einer Augenkrankheit, Diabetes oder Migräne leiden oder Medikamente wie Johanniskraut einnehmen, sollten Sie die Anwendung einer Tageslichtlampe und eine infrage kommende Lichttherapie zuvor mit Ihrem Arzt absprechen

Tageslichtlampe-Test: Warum brauchen wir Tageslicht?

Draußen ist es noch nass, kalt und vor allem dunkel. Während der Frühling noch in weiter Ferne scheint, sehnen wir uns immer mehr nach den ersten wohltuenden Sonnenstrahlen auf der Haut. Die vielen Stunden am Arbeitsplatz machen es den meisten Mitteleuropäern im Winter im Alltag unmöglich, genügend Sonne zu tanken. Die Folge: Das Serotonin-Level sinkt drastisch, während der Körper nun vermehrt Melatonin ausschüttet.

Vereinfacht gesagt, tauschen wir in den Wintermonaten also Glückshormon gegen Schlafhormon. Die Konsequenz daraus ist, dass viele von uns sich müde, schlapp und niedergeschlagen fühlen. Morgens ist es ein Kampf, überhaupt aus dem Bett zu kommen und abends kann man kaum die Augen offen halten.

Das allgemeine Wohlempfinden wird durch den Serotonin-Mangel so sehr in Mitleidenschaft gezogen, dass eine saisonal bedingte Depression ausgelöst wird. Dabei handelt es sich keineswegs nur um ein wenig Müdigkeit, sondern um eine behandlungsbedürftige Erkrankung. 

Wie funktioniert Lichttherapie?

Die Tageslichtlampe simuliert Mittagssonne, wodurch wir auch im Winter vermehrt Serotonin und weniger Melatonin ausschütten. Dadurch fühlen wir uns energiegeladener, wacher und nicht so depressiv. 

Was sind die Symptome einer Winterdepression?

  • Ständige Müdigkeit
  • Heißhungerattacken auf Süßigkeiten und Kohlenhydrate, wodurch es zu einer Gewichtszunahme kommen kann
  • Antriebs-, Interessen- und Freudlosigkeit
  • Häufig gedrückte Stimmung
  • Energiemangel
  • Alltägliche Dinge fühlen sich schwer zu bewältigen an
  • Herzrasen und Kopfschmerzen

Information zu diesem Artikel

Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen, weshalb wir Ihnen dringend ans Herz legen, einen Spezialisten aufzusuchen. Gute Besserung wünscht Ihr GALA.de-Team.

Was kann ich gegen eine Winterdepression unternehmen?

Zur Behandlung einer Winterdepression können vom Arzt Psychopharmaka oder eine Lichttherapie mit einer Tageslichtlampe verordnet werden. Viele schwören auch auf die Einnahme von Vitamin D in höheren Dosierungen. Wenn die Depression noch nicht weit vorangeschritten ist oder man ihr vorbeugen möchte, können neben der Tageslichtlampe auch die folgenden Mittel und Maßnahmen helfen:

  • Achten Sie auf eine besonders ausgewogene Ernährung mit vielen Vitaminen und Mineralstoffen. Diese beeinflussen Stimmung und Hormone ungemein.
  • Versuchen Sie Sport in Ihren Alltag zu integrieren. Auch dabei werden Glückshormone freigesetzt.
  • Halten Sie sich auch bei schlechtem Wetter regelmäßig draußen auf. Die kalte Luft sorgt für einen wahren Frische-Kick.
  • Integrieren Sie Meditation oder Achtsamkeitsübungen in Ihren Alltag. Der positive Effekt auf die Stimmung ist wissenschaftlich belegt.
  • Unternehmen Sie regelmäßig schöne Dinge mit Ihren Freunden und versuchen Sie sich nicht kontinuierlich nach der Arbeit einzuigeln. 
  • Auch Düfte können das Wohlempfinden positiv beeinflussen. Bergamotten-, Orangen- und Jasmin-Duftöl heben die Stimmung. 

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