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Ernährung, Stress + Co. 4 Tipps gegen Bauchfett, die nichts mit Sport zu tun haben

Frau im Schneidersitz: 4 Strategien gegen Bauchfett, die nichts mit Sport zu tun haben
© kudla / Shutterstock
Bauchfett, vor allem das viszerale Fett, kann sehr gesundheitsschädlich sein. Wir verraten, welche Tipps wirklich dagegen helfen – außer Sport.

Das Problem am Bauchfett geht über die unbequem kneifende Jeans hinaus, denn zu viel davon kann gesundheitliche Folgen haben. Wie schnell wir am Bauch Fett ansetzen, ist natürlich sehr individuell und zum Teil genetisch bedingt. Trotzdem sollten wir der Gesundheit zuliebe darauf achten, dass die Fettschicht an der Körpermitte nicht zu groß wird.

Was genau ist Bauchfett?

Zum Bauchfett gehören das subkutane – also das direkt unter der Haut liegende – Fett um die Taille und das viszerale Fett, also das tiefer liegende Fett in der Bauchhöhle. Das Fett hat biologisch eine klare Funktion, nämlich speichert es Energie, schützt und wärmt die inneren Organe.

Kleine Mengen an Bauchfett, vor allem des Unterhautfetts, sind also gesund und normal. Das viszerale Fett wiederum kann schnell gesundheitsgefährdend werden und die Entstehung verschiedener Krankheiten begünstigen, darunter Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck.

Das viszerale Fett ist vor allem erblich bedingt, aber es gibt durchaus Methoden, die es zumindest reduzieren können. Neben regelmäßigen und effektiven Sporteinheiten sind es die Ernährung und der Lebenswandel, die einen großen Einfluss auf die Menge unseres Bauchfetts haben.

Diese 4 Tipps helfen gegen Bauchfett

1. Ballaststoffe + Proteine essen

In Sachen Ernährung sollten Sie vor allem darauf achten, dass Sie genug Ballaststoffe und Proteine zu sich nehmen. Ballaststoffe regen die Verdauung an und sorgen dafür, dass Sie sich länger satt fühlen. Eine Studie konnte bestätigen, dass eine erhöhte Ballaststoffzufuhr das Bauchfett reduzieren kann. Vollkornprodukte aus Getreidearten wie Dinkel, Gerste und Roggen sind sehr ballaststoffreich, ebenso Hülsenfrüchte wie Kichererbsen und einige Obst- und Gemüsesorten, etwa Kohl, Möhren und Pflaumen.

Auch Proteine sollten Sie zahlreich in Ihren Speiseplan integrieren. Denn wissenschaftliche Untersuchungen legen ebenfalls nahe, dass Menschen, die viel Eiweiß essen, weniger Bauchfett haben als andere. Neben Fisch, fettarmem Fleisch und Eiern sind auch Erbsen, Bohnen, Sojaprodukte oder Nüsse sehr gute Proteinquellen.

2. Stress abbauen

Ein hohes Stresslevel kann das Risiko für gesundheitsgefährdendes Bauchfett erhöhen. Denn wenn wir gestresst sind, produziert unser Körper das Hormon Cortisol. Ein dauerhaft erhöhter Cortisol-Spiegel wirkt appetitanregend und sorgt dafür, dass wir mehr Bauchfett ansetzen. Wer sein Bauchfett reduzieren möchte, sollte also unbedingt darauf achten, sein Stresslevel zu minimieren. Dabei können beispielsweise Yoga oder Meditation helfen, aber auch lange Spaziergänge in der Natur und bildschirmfreie Zeit.

3. Genug schlafen

Auch die Schlafqualität kann beeinflussen, wie stark wir rund um den Bauch Fett ansetzen. Viele Studien konnten bereits belegen, dass dauerhaft zu wenig oder schlechter Schlaf viele Gesundheitsrisiken birgt – unter anderem erhöht es die Gefahr für Gewichtszunahme und besonders das gefährliche Bauchfett. Achten Sie also darauf, mindestens sieben Stunden pro Nacht zu schlafen, je nach Ihrem individuellen Bedürfnis auch mehr.

Auch die Qualität des Schlafs – also etwa wie häufig Sie aufwachen und wie viele volle Tiefschlafphasen Sie während der Nacht durchlaufen – spielt eine Rolle. Eine ruhige, dunkle und kühle Umgebung erhöht die Chancen auf einen erholsamen Schlummer.

4. Grünen Tee trinken

Grüner Tee ist ein sehr gesundes Getränk. Er ist reich an Antioxidantien, die unsere Zellen vor freien Radikalen, etwa aus Umwelteinflüssen, schützen und außerdem den Stoffwechsel ankurbeln können. Darüber hinaus enthält Grüntee Koffein – wenn auch deutlich weniger als Kaffee –, das wiederum ebenfalls zu einem aktiven Stoffwechsel beiträgt und so bei der Fettverbrennung hilft.

Verwendete Quellen: healtline.com, womenshealthmag.com

mbl Gala

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