Muttermilch ist für Babys insbesondere die ersten Monate nach der Geburt wichtig.
Nicht selten jedoch kommt es vor, dass Mütter entweder nicht so lange stillen wollen, oder es auch aus verschiedenen Gründen nicht können - es wird auf gekaufte Ersatznahrung zurückgegriffen.
In einer aktuellen Untersuchung fand Stiftung Warentest nun jedoch heraus, dass nicht alle angebotenen Produkte für Babys geeignet sind - im Gegenteil: Sie enthalten teilweise sehr schädliche Stoffe.
Nur 8 von 15 Produkten konnten als gut eingestuft werden
Die Anfangsmilch einer Drogeriekette fiel durch den Test mit einer mangelhaften Bewertung durch, da sie eine hohe Menge Glycidyl-Estern aufwies - ein Stoff, der bei der Verdauung zu dem möglicherweise krebserregenden Glycidol wird.
In weiteren Produkten wurden größere Mengen an 3-MCPD-Estern entdeckt, die in Tierversuchen zu einer Tumorbildung führten.
Wieder weitere Produkte wiesen einen hohen Chlorat-Wert auf, welcher die Funktion der Schilddrüse beeinflussen kann.
Letztlich wurden immerhin keine krankmachenden Keime gefunden. Wer jedoch auf Nummer sicher gehen will, sollte die einzelnen Produkte genauer unter die Lupe nehmen...