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Vitamin-D-Pilze bei Kaufland Können die bestrahlten Pilze Vitaminmangel ausgleichen?

Vitamin-D-Pilze von Kaufland
Vitamin-D-Pilze von Kaufland
© Kaufland
Mehr als die Hälfte der Deutschen leidet an Vitamin-D-Mangel, gerade jetzt im Winter. Können bestrahlte Vitamin-D-Pilze, die Kaufland exklusiv anbietet, wirklich dagegen helfen?

Zu wenig Vitamin D – darunter leiden wir gerade in den grauen Wintermonaten, wenn wir nur wenig Sonne abbekommen. Durch zu wenig des sogenannten Sonnenvitamins in unserem Körper fühlen wir uns nicht nur matt und abgeschlagen, auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck und Osteoporose kann steigen. Abhilfe sollen jetzt sogenannte Vitamin-D-Pilze, die der Supermarkt-Riese Kaufland exklusiv anbietet, schaffen. Aber kann ein industriell bearbeitetes Lebensmittel wirklich gesundheitlich unbedenklich sein, die Gesundheit gar fördern?

So sollen uns die Vitamin-D-Pilze helfen

In der Regel produziert unser Körper Vitamin D mit der Hilfe von Sonnenlicht selbst. 80 - 90 Prozent werden so hergestellt, der Rest kann über die Nahrung zugeführt werden. Gute Vitamin-D-Quellen sind Kakao (tatsächlich!), Fisch, Eier und eben auch Pilze. Die Vitamin-D-Pilze von Kaufland sollen noch effektiver bei der Herstellung des Vitamins, das die Aufnahme von Kalzium in den Knochen fördert, helfen. 

30-mal mehr Vitamin D als üblich

Der Hersteller "Biopilz" behauptet, die speziellen Pilze enthielten 30-mal mehr Vitamin D als herkömmliche. Wie das funktioniert? Die in Deutschland gezüchteten Pilze wurden während des Reifeprozesses mit ultraviolettem Licht, das Sonnenlicht ähnelt, bestrahlt. So soll es zu einem 30-mal höheren Vitamin-D-Gehalt kommen. Zuchtchampigons kommen in der Regel kaum mit natürlichem Sonnenlicht in Kontakt, enthalten daher per se deutlich weniger Vitamin D. 

Das sagt Stiftung Warentest

Kann das Verfahren mit ultraviolettem Licht wirklich funktionieren? Das hat sich auch die Stiftung Warentest gefragt. Und die Verbraucherorganisation kommt zu einem erstaunlichen Ergebnis. Die Prozedur scheint tatsächlich Wirkung zu tragen. Getestet wurden die Vitamin-D-Gehalte von sieben verschiedenen Packungen der sogenannten Vitamin-D-Pilze. Durch­schnittlich 9,6 Mikrogramm Vitamin D je 100 Gramm konnten die Tester nachweisen – deutlich mehr als bei gewöhnlichen Zuchtchampignons. Die enthalten nämlich nur ­­etwa 0,3 Mikrogramm Vitamin D pro 100 Gramm. Zwar schwanken die nachgewiesenen Gehalte des Sonnenvitamins von Packung zu Packung, dennoch war in allen Packungen deutlich mehr Vitamin D nachweisbar.

All diejenigen, die in den grauen Herbst- und Wintermonaten mit den typischen Symptomen von Vitamin-D-Mangel, also Abgeschlagenheit, häufigen Erkrankungen, Knochen- und Rückenschmerzen, Haarausfall und Muskelschmerzen, zu kämpfen haben, sollten also keinesfalls auf klassische Vitamin-D-Präparate setzen, diese können nämlich gefährlich sein. Vielmehr sollten sie sich mal wieder eine leckere Pilzpfanne gönnen – natürlich mit den Vitamin-D-Pilzen von Kaufland. 

Verwendete Quellen: Stiftung Warentest

abl Gala

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