Im Prüfungsphasen sind selbst Studenten auch mal gestresst. Einige leiden sogar unter schlimmer Prüfungsangst. Um dem entgegen zu wirken, hat sich die Universität in Amsterdam etwas Ungewöhnliches überlegt: Gestresste Studenten können dort bald Hundewelpen streicheln.
„Puppy room“ gegen Stress
Die Universität schreibt auf seiner Internetseite, dass sie in der Bibliothek einen Raum einrichten, in dem gestresste Studenten dann an zwei Tagen die Woche 15 Minuten lang Hundewelpen streicheln können. Laut Studien soll bereits die Anwesenheit von Tieren den Blutdruck und die Herzfrequenz von Menschen senken.
Tierschützer melden sich zu Wort
So nett das auch klingen mag, werden aber direkt auch einige Tierschützer laut. Denn auch wenn das Streicheln der Welpen für Stressabbau bei den Studenten sorgt, bedeutet es das Gleiche auch für die Hunde? Oder verursacht das Gestreichel von verschiedenen Menschen eher Stress? Die Universität äußerte sich bereits dazu: „Es versteht sich von selbst, dass das Wohlergehen der Welpen oberste Priorität hat.“ Maximal zwei Stunden sollen die Welpen zur Verfügung stehen und es darf immer nur eine begrenzte Anzahl an Studenten anwesend sein.
Verwendete Quellen: University of Amsterdam