Eine Hochzeitsplanerin aus den USA verfasst auf ihrem Blog "Not Always Right" eine anonyme Geschichte einer ihrer Kundinnen, die uns den Atem stocken lässt. Jeder von uns kennt diese eine "Brautzilla", die ihr Umfeld vor ihrem großen Tag ganz gut im Griff zu haben scheint. Doch wenn man die Geschichte der Hochzeitsplanerin liest, hat sie es hier mit einem besonders grausamen Fall zu tun gehabt.
Die Schwangerschaft ihrer Schwester war der Braut ein Dorn im Auge
Die Hochzeitsplanerin schreibt, dass die Schwester der Braut vor der Hochzeit gestanden habe, dass sie nach drei Jahren gescheiterter Versuche, endlich schwanger sei. Was eigentlich für alle Beteiligten eine mehr als positive Nachricht sein sollte, lässt die Braut selbst vor Wut toben. Die Schwangerschaft sei gerade "sehr ungünstig". Nicht nur, weil das Kleid durch den Babybauch geändert werden müsse, sondern auch, weil sich die Braut nicht mit den Problemen einer Schwangerschaft herumschlagen wolle - und lud ihre eigene Schwester kurzerhand zu ihrer Hochzeit aus.
Erst nachdem die Schwester ihr Kind verloren hatte, lud sie sie wieder ein
Wenige Monate nach der kaltherzigen Ansage ihrer Kundin, saßen die Weddingplanerin mit Braut und Brautmutter zu einem weiteren Treffen zusammen, als das Telefon der Mutter klingelte. Sie ging heraus und kam erst nach einer ganzen Weile wieder zurück ins Zimmer, ihre Augen vor Weinen verquollen, sagte: "Es war deine Schwester ... sie hat das Baby verloren." Die Weddingplanerin schreibt auf ihrem Blog, dass sie in dem Moment selbst zu Tränen gerührt gewesen sei. Doch die Braut zeigte alles andere als Mitgefühl, sagte:
Die Mutter angewidert von den Worten ihrer eigenen Tochter, verkündete kurzerhand der Weddingplanerin, dass sie nicht mehr weiter für die Hochzeit aufkommen werde. Auf die radikale Maßnahme der Mutter, folgte eine Panik- und Wutattacke der Braut-Tochter. Doch auch der Bräutigam bekam Wind von dem üblen Verhalten seiner Zukünftigen und stellte sich auf die Seite der Mutter und Schwester. Nur 24 Stunden später habe auch er die Hochzeit abgesagt und sich von der Frau getrennt.
Verwendete Quellen: Not always Right, Huffingtonpost