Schon seit mehreren Wochen ist der Sommer in Deutschland voll und ganz angekommen. Stundenlanger Sonnenschein am Tag sowie Temperaturen weit über 30 Grad sind derzeit absolute Normalität.Oft genug wurde bereits gewarnt, dass derartige Temperaturen auch Gefahren mit sich bringen. So sollten beispielsweise weder Personen noch Tiere im Auto gelassen werden - nicht mal für einen kurzen Moment. Offenbar hat diese Warnung aber noch immer nicht jeder verstanden, wie ein aktueller Fall aus Coesfeld in Nordrhein-Westfalen zeigt.
Vater lässt einjährigen Sohn im Auto
Bei etwa 33 Grad entschied sich ein Vater bei seinem Einkauf, seinen einjährigen Sohn im Auto zu lassen. Vermutlich dachte er sich nichts weiter dabei, einmal schnell in den Supermarkt zu laufen - doch genau das hätte er lieber tun sollen. Bei diesen Temperaturen heizt ein Auto besonders schnell auf und kann so schnell zu einer tödlichen Gefahr werden.
Junge blieb unverletzt
Glücklicherweise entdeckte eine Passantin den kleinen schlafenden Jungen - alarmierte sofort den Notarzt. Bevor diese jedoch die Scheibe einschlagen konnten, kam der Vater bereits aus dem Supermarkt zurück - völlig nassgeschwitzt wurde der kleine Junge aus dem Wagen befreit. Der Vater erhielt eine Anzeige wegen Körperverletzung und Misshandlung - kann jedoch von Glück reden, dass seinem kleinen Sohn nichts Schlimmeres passiert ist.