Sarah Nicole Landry hat drei Kinder. Und die haben etwas mit ihrem Körper gemacht. Doch anstatt sich per Photoshop zu perfektionieren, wie so viele andere Frauen, die in der Öffentlichkeit stehen, es tun, zelebriert die Kanadierin genau jene vermeintliche Nicht-Perfektion. Und ihre Follower? Die lieben die ehrlichen Bilder von Sarah Nicole.
Ehrliche Einblicke ins Familienleben
Unter dem Namen "Thebirdspapaya" zeigt Sarah Nicole Landry ihren 830 Tausend Instagram-Followern schöne Einblicke in ihr Familienleben als Dreifach-Mama. Auch ihr Körper ist immer wieder Thema. Und hier ist es der Kanadierin besonders wichtig, dass sie auch die Spuren zeigt, die drei Schwangerschaften auf ihrem Körper hinterlassen haben. Ob Schwangerschaftsstreifen, Dehnungsmale oder Cellulite-Dellen an den Oberschenkeln – die hübsche Blondine versteckt sich nicht. Im Gegenteil. Nicole will zeigen, dass jeder Körper schön ist – und Makel eben ganz normal sind.
Mehr Selbstbewusstsein für alle
Jeder Körper ist anders, jeder Körper ist schön – das möchte die Dreifachmama ihren Followern zeigen. "Hier, um dir mitzuteilen, dass es okay ist, wenn dein Hintern nicht rund ist. Euer Leben wird davon nicht beeinträchtigt", schreibt sie etwa unter ein Foto, auf dem sie nur einen String-Tanga trägt. Ihr Po hängt, sie hat sichtbare Dehnungsstreifen. Über 90 Tausend Likes hat Sarah für das Bild bekommen – vermutlich genau wegen jener Makel, die andere Bloggerinnen per Photoshop wegretuschieren würden.
Sarah hat einen langen Weg hinter sich
Heute ist Sarah Nicole happy, als Mutter und Ehefrau. Doch dass das nicht immer so war, wird klar, wenn man Fotos der hübschen Kanadierin von vor fünf Jahren anschaut. Damals wog sie noch knapp 45 Kilogramm mehr, fühlte sich durch und durch unwohl in ihrer Haut. Sie speckte ab, doch auch der schlankere Körper konnte sie nicht glücklich machen. "Ich habe mich früher immer unwohl in einem Badeanzug gefühlt. Dann habe ich 100 Pfund abgenommen. Und jetzt? Fühle ich mich immer noch unwohl in einem Badeanzug", schreibt sie zu einem Bild von 2017. Wie sie gelernt hat, glücklich zu sein? Indem sie akzeptiert hat, dass das Äußere nichts mit dem Seelenheil zu tun hat.
"Am Ende müsst ihr entscheiden, ob ihr euch die Liebe wert seid, mit der Selbstkritik aufzuhören. Ich fühle mich oft unwohl in meiner Haut. Aber ich mache davon nicht meinen Selbstwert abhängig", erklärt sie ihren Followern ihr Glückskonzept, das aufzugehen scheint.
Verwendete Quelle:Instagram