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Öko-Test Diese Bananen-Sorten können Krebs erregen

Viele bekannte Produkte enthalten Pestizide und wurden mit "mangelhaft" oder sogar "ungenügend" bewertet

Bananen sind absolute Superfoods und der perfekte Snack für Zwischendurch. Doch eine Untersuchung von Öko-Test hat jetzt gezeigt, dass das Obst alles andere als gesund sein kann. Bananen können Pestizidrückstände enthalten - und fast alle konventionellen Proben wiesen die Pestizide Imazalil und Bifenthrin nach. Beide stehen im Verdacht krebserregend zu sein.

Diese Sorten sind gefährlich

Diese Rückstände sind hauptsächlich in der Schale der Bananen, können aber auch im Obst selbst enthalten sein. Bei vielen bekannten Produkten, die in den deutschen Supermärkte zu finden sind, hat Öko-Test eine sehr hohe Belastung festgestellt. Sie wurden mit "mangelhaft" oder "ungenügend" bewertet:

  • Bananen von Chiquita
  • „Hola Banana!“ aus dem Sortiment von Netto
  • Bananen von Rewe Beste Wahl
  • „Bonita“-Bananen, erhältlich bei Kaufland
  • „Bananen süß und samtig“, erhältlich bei Penny

Bio-Bananen schneiden besser ab

Bio-Bananen haben im Test generell besser abgeschnitten. Fast alle zeigen durchweg gute und vor allem unbedenkliche Ergebnisse. Folgende Produkte haben die Note "sehr gut" erhalten:

  • „BanaFair“-Bananen von Naturland
  • „Bio-Bananen One World“, erhältlich bei Aldi Süd
  • „BioBio“-Bananen aus dem Sortiment von Netto
  •  Bio-Bananen von Edeka
  • „K-Bio“-Bananen, erhältlich bei Kaufland

Grund für die hohen Rückstände ist der Schädlingsbefall auf Bananen-Plantaen. Um sie zu bekämpfen werden Pestizide aus Flugzeugen versprüht - und zwar auf Kosten der Verbraucher und Arbeiter auf den Plantagen.

fde Gala

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