Dass Tiere die besten Freunde des Menschen sind, ist kein Geheimnis. Wenn allerdings der Vermieter kein Fan von tierischen Mitbewohnern ist, muss man manchmal wohl oder übel auf sie verzichten. Oder man wird erfinderisch ...
Vier Freunde buhlen um den Nachbarshund
Haustierverbot in den eigenen vier Wänden? Nichts, was man nicht ändern kann. Das haben sich offenbar vier Freunde aus dem Vereinigten Königreich gedacht, die zusammen in einer WG wohnen, aber keinen Hund halten dürfen. Wie praktisch, dass ihr Nachbar einen Hund an: In einem süßen Brief fragen die vier Ingenieure, ob sie sich ab und zu um den Vierbeiner kümmern dürfen.
Antwort mit Pfotenabdruck
Die Antwort von Nachbarshündin Stevie ließ nicht lange auf sich warten – und war sogar mit einem persönlichen Pfotenabdruck versehen!
In dem Brief, den Stevies Besitzer im Namen ihrer Hündin geschrieben haben, erklären sie, dass die Hundedame ein zwei Jahre und vier Monate alter Sheprador (Labrador-Schäferhund-Mix) ist und ursprünglich aus Zypern kommt. Wenn sie ihre Besitzer Chris und Sarah damals nicht aus dem Käfig des "Hundi-Hotels" gerettet hätten, wäre sie dort vermutlich immer noch gefangen. In ihrem Brief beschreibt sich Stevie als "freundlich und voller Tatendrang", außerdem lerne sie gerne neue Leute kennen. Doch ihre Freundschaft gebe es nicht umsonst: "Ich erwarte fünf Ballwürfe pro Tag und möchte jederzeit am Bauch gekrault werden, wenn es mich danach verlangt." Erwartungen, die die vier Freunde mit Sicherheit gut und gerne erfüllen werden.
Ziemlich beste Freunde
Der Brief markierte tatsächlich den Beginn einer wunderbaren Freundschaft: Die vier Freunde verstehen sich mittlerweile blendend mit Sheprador Stevie, zusammen veranstalteten sie schon einen gemütlichen Filmeabend mit Pommes, Burgern und Chips. Ein Gewinn für beide Seite, denn Stevies eigentliche Besitzer Chris und Sarah arbeiten im Rettungsdienst und könnten sich keine besseren Hundesitter für ihre Stevie wünschen.
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