Es ist mittlerweile fast 13 Jahre her, dass Madeleine "Maddie" McCann aus dem Ferienapartment ihrer Eltern an der portugiesischen Algarve verschwunden ist. Seitdem haben ihre Eltern die Hoffnung nicht aufgegeben, ihre Tochter wieder zu finden.
Madeleine "Maddie" McCann: Die Suche geht weiter
So geht es auch den Ermittlern. Wie die britische Zeitung "The Sun" berichtet, hat die "Metropolitan Police" beim "Home Office", dem Innenministerium von Großbritannien, um mehr Geld gebeten. Und das, obwohl die zuständigen Ermittler bereits ein Budget von zwölf Millionen Pfund (umgerechnet rund 14 Millionen Euro) haben sollen. Genehmigt wurden die erneuten Zuschüsse allerdings noch nicht, auf Anfrage von "The Sun" wollten sich die britischen Behörden aktuell auch noch nicht äußern. Unklar ist außerdem, wie hoch die beantragte Summe sein soll. Im Juni vergangenen Jahres erhielt die Polizei bereits einen Zuschuss von 300.000 Pfund (rund 357.000 Euro).
Kate und Gerry McCann geben die Hoffnung nicht auf
Ein neuer Hoffnungsschimmer, wie der Sprecher von Familie McCann, Clarence Mitchell, verlauten ließ: "Es sind gute Neuigkeiten, dass die Met-Polizei einen neuen Haushalt für die Fortsetzung der Suche nach Madeleine anstrebt." Maddies Eltern, Kate und Gerry McCann, seien nach all den Jahren immer noch ermutigt, dass die Beamten ihre verschwundene Tochter finden werden. "Während eine aktive Suche läuft, haben sie immer noch die Hoffnung, dass sie eines Tages herausfinden werden, was mit Madeleine passiert ist", so Mitchell.
Verwendete Quellen:The Sun