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Große Geste Lewis Hamilton schenkt todkrankem Jungen einen Formel-1-Wagen

Harry Shaw und seine Familie vor dem Formel-1-Wagen von Lewis Hamilton
Harry Shaw und seine Familie 
© Picture Alliance
Lewis Hamilton zeigt sich von seiner großzügigen Seite und überhäuft einen krebskranken Jungen mit Geschenken. Lange wird der Fünfjährige leider keine Freude daran haben

Es ist eine Geschichte, die aus mehr als einem Grund zu Tränen rührt. Und Rennfahrer Lewis Hamilton, 34, trägt entscheidend dazu bei. Doch eigentlich geht es um den fünfjährigen Harry Shaw aus England. Der Junge ist an einer seltenen Art von Knochenkrebs erkrankt. Laut der britischen "Daily Mail" geben ihm die Ärzte lediglich noch einige Tage oder maximal Wochen – eine Rettung scheint nicht mehr möglich. Doch nun wurde der kleine Fighter, der sich von seiner Krankheit nicht runterziehen lässt, von einem sehr spendablen Lewis Hamilton wenigstens für eine Weile aus seinem leidvollen Alltag "entführt". 

Formel-1-Rennfahrer Lewis Hamilton zeigt sich spendabel

Lewis Hamilton
© Getty Images

Alles begann mit einer Nachricht, die Harry seinem Formel-1-Idol schickte. Er wollte ihm damit viel Erfolg bei seinem Rennen in Spanien wünschen. Diese Nachricht wurde dem Rennfahrer von einem seiner Mitarbeiter aus dem Mercedes-Team gezeigt und so reagierte Hamilton nicht nur mit einer Antwort, auch widmete er seinem jungen Fan nicht nur den später eingefahrenen Sieg, sondern ging noch einen Schritt weiter: Hamilton ließ eine exakte Nachbildung seines Rennwagens sowie die Trophäe aus Spanien an Harry senden. Dieser staunte natürlich nicht schlecht und konnte sein Glück kaum fassen.

Der fünfjährige Harry Shaw kämpft ums Überleben

Wie sein Vater James Shaw gegenüber "Press Association Sport" berichtet, habe die Aktion die Familie "in einer äußert schwierigen Zeit mit einem großen Auftrieb und einem breiten Lächeln versehen. Harry denkt nun, Lewis sei sein absolut bester Freund, was für einen Fünfjährigen großartig ist."

Dann wird es noch einmal ernst

Doch bei all der Freude über die selbstlose Geste des Formel-1-Piloten wird der Vater auch noch einmal ernst. "Heute geht es natürlich in erster Linie darum, Harry ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Aber in zweiter Linie müssen wir auch mehr Geld für die Erforschung von Krebs bei Kindern sammeln, um Kindern wie Harry eine bessere Chance zu ermöglichen. Wir werden Harry nicht retten können, aber vielleicht können wir einige "Harrys" in Zukunft retten." Verwendete Quellen: Daily Mail

jko Gala

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