Die Produktionswege von Lebensmitteln sind streng kontrolliert. Dennoch kann es immer wieder mal passieren, dass in der Produktion etwas schiefgeht. Wird das Problem schon während des Vorgangs bemerkt, kann direkt gehandelt werden. Doch oftmals wird erst im Nachhinein bei Stichproben oder Routinekontrollen ein Fehler festgestellt.
Kaufland startet Rückruf von Kokosraspeln

So auch dieses Mal: Wie der Lebensmitteldiscounter auf seiner Internetseite informiert, wurde in einem ihrer Produkte aus der Abteilung der Backzutaten eine erhöhte Menge Schwefeldioxid (Sulfit) ermittelt. Es handelt sich dabei um die 200-Gramm-Packungen der Kokosraspeln der hauseigenen Marke "K-Classic". Da das Produkt als "ungeschwefelt" deklariert wird und auf der Verpackung auf den erhöhten Schwefeldioxidgehalt nicht hingewiesen wird, ruft Kaufland die Kokosraspeln vorsorglich zurück. Bei Personen mit Allergien könne das Schwefeldioxid zu einem gesundheitlichen Risiko werden.
Betroffen ist allerdings nur eine bestimmte Charge mit folgenden Kennzeichen:
- EAN 4337185152634
- Mindesthaltbarkeitsdatum 15/11/2019
- Charge A: L33842
Zur Rückgabe oder zum Umtausch äußert sich der Supermarktriese in diesem Fall nicht. Es ist aber davon auszugehen, dass die entsprechenden Packungen wie üblich in den Filialen zurückgegeben werden können. Kaufland erstattet dann in der Regel den Kaufpreis der Ware. Verwendete Quellen: Kaufland