Man kann sich nicht vorstellen wie schmerzhaft es für Eltern sein muss, das eigene Kind zu verlieren. Kim und Stuart Coussins, beide 35, aus Essex, Großbritannien, erwarteten Zwillinge, doch in der 21. Schwangerschaftswoche starb eines der beiden Kinder. Das andere überlebte im Mutterleib. Doch als wäre das nicht schon Drama genug, wurde es nach der Geburt des Babys noch viel schlimmer.
Frühgeburt, Herzinfarkt, Hirnblutung: Ein turbulenter Start ins Leben
Der kleine Kit Coussins kam ganze zwölf Wochen vor dem errechneten Geburtstermin auf die Welt, bei seiner Geburt wog er nur etwas mehr als ein Kilogramm. Aber er lebte, das war das Wichtigste. Doch dann passierte Tragisches: Als Kit drei Tage alt war, hörte seine Lunge plötzlich auf zu arbeiten, er erlitt zwei Herzinfarkte und eine Hirnblutung der Stufe drei wurde diagnostiziert. Danach musste alles ganz schnell gehen: Der Säugling wurde in das 90 Minuten weit entfernte "Addenbrooke's Hospital" in Cambridge verlegt, in dem er acht Wochen lang bleiben musste. Mediziner kämpften um das Überleben des Kleinen, denn er hatte eine Chance verdient. Sie schafften das scheinbar Unmögliche: Kit konnte gerettet werden.
"Ich bin sicher, dass wir das Schlimmste überstanden haben"
Heute geht es dem kleinen Kämpfer den Umständen entsprechend gut und seine Eltern könnten nicht erleichterter sein. "Wir nehmen jetzt jeden Tag, wie er kommt. Wir genießen immer noch die Neuheit der kleinen Dinge, wie ihn anzuziehen oder ihn in seinen Autositz zu setzen", sagt Mama Kim gegenüber der britischen Zeitung "Express". "Ich bin sicher, dass wir das Schlimmste überstanden haben und unsere Familie jetzt alles durchstehen kann."
Verwendete Quellen:Express