Es ist anderthalb Jahre her, dass ein griechischer Mann von einem Betonmischer-Fahrzeug überfahren wurde. Der Mann wurde bei dem Unfall so schwer verletzt, dass er verstarb, so berichtet es "Metro". Einer vermisst ihn seitdem ganz besonders: sein lieber, weißer Hund.
Hund harrt an Unfallstelle aus
Seit über 18 Monaten sitzt sein Hund nun an genau jener Stelle, wo der tragische Unfall passierte. Er harrt hier aus, Tag und Nacht, und lässt sich nicht überreden, den Ort zu verlassen. Ob der Vierbeiner hofft, dass sein geliebtes Herrchen eines Tages zurückkehren wird? Fakt ist, dass ihn nichts und niemand davon überzeugen kann, sich von der Unfallstelle zu entfernen.
Nicht einmal schlimmste Regenschauer noch brütende Hitze können dem weißen Riesen etwas anhaben. Lediglich wenn es ihm allzu heiß wird, folgt er dem wandernden Schatten, um sich ein wenig abzukühlen. Selbst mehrere Versuche, ihn an einen neuen Besitzer zu vermitteln, scheiterten. Es scheint, als beharre er an der Stelle, wo er die Geruchsfährte seines Herrchens verlor.
Anwohner bauen Hund eine Hütte
Da sich der weiße Vierbeiner partout nicht wegführen lassen will, kommen die Anwohner der Gegend auf die Idee, ihm das Warten zumindest so angenehm wie möglich zu gestalten. Sie errichten ihm eine Hütte aus Brettern und Dachziegeln, um ihn gegen die schlimmste Witterung zu schützen.
Verwendete Quelle: Metro