Während und nach einer Schwangerschaft verändert sich der Körper der meisten Frauen. Viele fangen an, sich unwohl in der eigenen Haut zu fühlen - die Haut ist nicht mehr so straff, wie sie einmal war, die Brüste sind schlaff, die Luft ist raus und überall hat man plötzlich Dehnungsstreifen. Haddas Ancliffe, eine australische Bloggerin, ist da keine Ausnahme. Sie strotzt jedoch vor Selbstbewusstsein und ermutigt auf ihrem Instagram-Account andere Mütter, ihre "Mom Bodies" zu lieben, wie sie sind.
Haddas Ancliffe schreibt:
"Hier ist ein Foto, das viele Leute nicht mögen werde. Als ich diesen Bikini gekauft habe, gab mir die Verkäuferin den Rat, Sojamilch zu trinken und empfahl mir eine Creme, die meine Haut staffen würde. Ich weiß natürlich, dass sie nur nett sein wollte und dachte, sie würde mir helfen - aber dass jemand denkt, er könnte mir gute Tipps geben, dank denen ich mich verändere, ärgert mich. Erstens habe ich kein Problem mit meinem schlaffen Bauch. Zweitens sollte niemand ein Problem damit haben! Heute bin ich mit einer befreundeten Mama zum Strand gegangen und wir sprachen über unsere Schwangerschaftsstreifen, unsere ungleichen Brüste und all die anderen Veränderungen. Sie erwähnte dann einen Tag den wir zusammen verbrachten, an dem ich ein Croptop trug. Sie sagte mir, ich hätte sie dazu ermutigt, sie auch zu tragen (übrigens sind sie beim Stillen sehr praktisch!). Das fand ich großartig! Ab jetzt poste ich viele Fotos meines erschlafften, gedehnten Bauchs - in der Hoffnung, dass sich andere dadurch in ihrer eigenen Haut wohler fühlen."
"Wenn dein Körper nicht mehr aussieht wie der eines Bikini-Models und du einen Mom-Body hast, sei stolz! Zieh deinen Bikini an, hänge dir deine Bauchkette um und pose wie Kylie Jenner im Pool und sei stolz, dass dein Kind denkt, du wärst der schönste Mensch auf der Welt."
Man darf schließlich nie vergessen: Das Wichtigste ist eben, dass wir gesund sind. Ein perfekter Körper hin oder her - Makellosigkeit, die ohnehin im Auge des Betrachters liegt, könnte uns niemals so glücklich machen, wie das Lächeln eines Kindes.