Wie heißt es so schön: Not macht erfinderisch. Da der Ruf nach Atemmasken in Zeiten des Coronavirus immer lauter wurde und wird, haben sich Mitarbeiter des italienischen Forschungsinstitutes "Isinnova" etwas einfallen lassen. Zusammen mit dem Sportequipmenthersteller "Decathlon", der die entsprechende "Ausgangsprodukte" zur Verfügung stellt, bekämpfen sie den Notstand an Beatmungsgeräten.
So wird aus einer Taucher- eine Beatmungsmaske
Mit relativ simplen Handgriffen können handelsübliche Tauchermasken umfunktioniert werden und Patienten - zumindest vorübergehend - versorgt werden. Dem Beispiel sind inzwischen verschiedene Krankenhäuser gefolgt, wie ntv berichtet. Seit Montag läuft etwa eine Studie im Erasme-Krankenhaus bei Brüssel mit 50 Patienten. Hier arbeitet das Krankenhauspersonal mit dem Hersteller "Endo Tools Therapeutics" zusammen.
Wenn die ehemaligen Tauchermasken, die das gesamte Gesicht abdecken, funktionieren, dürfte das zumindest für einige Patienten eine vorübergehende Lösung sein. Das eigentliche Problem löst es aber leider nicht.
Verwendete Quellen:ntv, YouTube, Isinnova