Der "King of Rock 'n' Roll" wurde von Oktober 1958 bis März 1960 als amerikanischer Soldat im hessischen Friedberg stationiert. Heute sollen gleich drei Fußgängerampeln rund um den Elvis-Presley-Platz an den begnadeten Sänger erinnern - und ganz nebenbei natürlich auch den Verkehr auf rockige Art und Weise regeln.
Bei rot steht Elvis am Mikro, bei grün gibt es den Hüftschwung zu sehen
Stehen bleiben sollten Sie, wenn Sie die Silhouette des Sängers rot leuchtend am Mikro - ebenfalls stehend - sehen. Über die Straße gegangen - oder besser gesagt - gerockt wird, wenn sich der 1977 verstorbene Sänger in seinem berühmt-berüchtigten Hüftschwung grün leuchtend präsentiert.
Auch einen "Elvis-Presley-Verein" gibt es in Friedberg und Nachbarort
Wie die "Wetterauer Zeitung" berichtete, musste die Polizei erst zustimmen, bevor die Elvis-Presley-Ampeln umgesetzt werden durften. Laut Friedbergs Stadträtin Marion Götz habe die Umsetzung etwa 900 Euro. Auch im Nachbarort Bad Nauheim ist der Elvis-Hype groß. Dort hat der "King of Rock 'n' Roll" während seiner Stationierung gewohnt und ist dort bis heute - insbesondere im lokal ansässigen "Elvis-Presley-Verein" - ein großes Thema. Auch gibt es dort eine Pilgerstätte, an denen Fans Kerzen, Blumen oder kleine Geschenke ablegen.
Verwendete Quellen: Spiegel, Hessenschau, Wetterauer Zeitung