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Vor dem Tod gerettet Eltern machen Foto ihrer Tochter und bemerken etwas Ungewöhnliches

Es ist Zufall und die Intuition der Eltern, die dieses kleine Mädchen vor dem Tod bewahrten

Jason und Charlene Evans leben mit ihrer heute achtjährigen Tochter Megan in Glasgow, Schottland. Letztes Jahr noch feierte die kleine Familie ganz normal Halloween und Megan verkleidete sich als Prinzessin. Als ihre Mutter ein Foto von ihr machte, strahlte sie in die Kamera, doch eines war merkwürdig. 

Schlimme Diagnose

Ihrer Mutter fiel auf, dass Megans Lächeln anders war - irgendwie schief. Beide Eltern waren beunruhigt und gingen mit ihr vorsichtshalber zum Arzt. Die Diagnose war ein Schock - in Megans Kopf befand sich ein Tumor. 

Sofort wurde das kleine Mädchen in den OP gebracht. Gegenüber der "DailyMail" verriet Charlene: "Megan durchlebte eine 12-stündige OP und als sie wieder zu sich kam, konnte sie nicht mehr sprechen." 

Nachhaltige Folgen

Nach einer Weile wurde es besser. Megan kann zwar immer noch keine Worte sagen, doch sie kann sich mit Baby-Lauten verständlich machen. Eine weitere Auswirkung der OP ist, dass die Achtjährige einen großen Teil ihrer Sehkraft verloren hat - nur noch 3 Prozent hat sie derzeit. Ihre Eltern wollen die Hoffnung allerdings nicht aufgeben und starteten nun auf Facebook einen Spendenaufruf.

Mit dem Geld wollen sie ihre Tochter in eine Spezialklinik nach Berlin bringen, das "Centre for vision restoration". Mit Hilfe einer besonderen Art von Therapie durch elektrische Stimulation gelang es Ärzten dort bereits die Sehkraft von anderen Betroffenen zu 100 Prozent wiederherzustellen. Das wollen auch die Evans' für ihre kleine Tochter und geben alles dafür, damit Megan wieder ganz gesund wird. 

lbu Gala

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