Wer WhatsApp nutzt – und das machen bekanntlich sehr viele unter uns – hat neben all den Vorteilen auch häufig mit einem Problem zu kämpfen: Irgendwer fügt einen zu irgendeiner Gruppe mit irgendeinem Thema hinzu. Egal, ob wir das wollen oder nicht. Am Ende gehört man unzähligen Gruppen an, deren Nutzen für uns doch eher semi-hoch ist. Da verliert man schnell mal den Blick fürs Wesentliche. Die Lösung ist bisher: Gruppe verlassen, Chat löschen. Wenn der Admin aber denkt, man sei versehentlich ausgestiegen, ist man schneller wieder Mitglied als man gucken kann. Doch nun scheint eine viel bessere Lösung in Sicht.
WhatsApp gibt uns mehr Macht
Denn wie "Chip" berichtet, testet WhatsApp gerade in einer Beta-Version eine Neuerung, die bei den WhatsApp-Usern auf Begeisterung stößt. Demnach soll es in einer späteren Version des Messengers nicht mehr die Entscheidung des Gruppenadmins sein, wer der Gruppe letztendlich beitritt, sondern wir selbst entscheiden, welcher Gruppe wir beitreten wollen. Und zwar bevor das Kind schon in den Brunnen gefallen ist.
Die Neuerung organisiert WhatsApp-Gruppen neu
In Zukunft können wir in unseren Datenschutzeinstellungen genau festlegen, wer uns überhaupt automatisch zu Gruppen hinzufügen kann. Unterschieden werden kann dann zwischen "Jeder", "Meine Kontakte" und "Niemand". Gibt ein User beispielsweise an, dass er von niemandem zu Gruppen hinzugefügt werden darf, bekommt er in der Folge immer erst eine Einladung zu einem Gruppenchat, die er dann je nach Wunsch annehmen oder ablehnen kann. Wer "Meine Kontakte" in den Einstellungen wählt, kann dementsprechend von seinen Kotakten automatisch zu Gruppen hinzugefügt werden; alle "Fremden" können der Person lediglich eine Einladung schicken. Nach 72 Stunden deaktivieren sich die Einladungen automatisch. Möchte man dennoch nachträglich zu einer Gruppe hinzugefügt werden, muss eine erneute Einladung seitens des Admins erfolgen. Alle Macht den Usern sozusagen! Verwendete Quellen:Chip, Twitter