So langsam aber sicher ist die Weihnachtszeit ganz offiziell eingeläutet. Die meisten Weihnachtsmärkte haben ihre Tore geöffnet und am Sonntag schon darf das erste Adventslicht zum Leuchten gebracht werden.
In nur wenigen Tagen werden dann auch schon die Tage gezählt und Türchen für Türchen begleitet uns der Adventskalender durch die wunderschöne Weihnachtszeit. Dabei unterscheiden sich die Varianten, doch schon immer ist der Schokoladen-Kalender aus dem Supermarkt von besonderer Beliebtheit.
Mineralölrückstände gefunden
Foodwatch hat nun kurz vor Weihnachten eine schlechte Nachricht zu verkünden. Ausgerechnet jetzt wurden in der Adventskalender Schokolade Mineralölrückstände gefunden. In einigen Produkten wurden aromatische Kohlenwasserstoffe, die als Bestandteil von Mineralöl gelten, festgestellt.
Davon betroffen sind die folgenden Adventskalender:
- Adventskalender „Santa Claus in Town“ mit dem EAN-Code 4316268521680
- Goldora Advendskalender mit dem EAN-Code: 20196455
- Goldora Advendskalender mit dem EAN-Code: 20196462
In zwei weiteren Adventskalendern wurden gesättigte Mineralöle gefunden, die zu einer Schädigung von inneren Organen führen können. Darunter fielen die beiden Kalender:
- Feodora Adventskalender Engel mit festlichen Pralinés mit dem EAN-Code: 4000323068004
- Adventskalender mit dem EAN-Code: 4006613002703
Während das Bayrische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) keinerlei Grund zur Sorge sieht, will Foodwatch einen Rückruf veranlassen. Bereits im letzten Jahr soll es bei den untersuchten Produkten zu kritischen Werten gekommen - ob es jedoch eine Einigung geben wird und die Produkte tatsächlich vom Markt genommen werden, bleibt zunächst abzuwarten.