Bis 2017 war Michelle Obama, 57, die First Lady der Vereinigten Staaten von Amerika. In dieser Zeit setzte sich die Frau von Barack Obama, 59, insbesondere für gesunde Küche in Schulen und die Ernährung von Kindern ein. Ein Projekt, das ihr weiterhin am Herzen liegt und durch ihre Netflix-Serie "Waffles & Mochi" weitergeführt wird.
Ob im Hause Obama also auch immer nur gesunde Speisen auf den Tisch kommen? Von wegen! Im Gespräch mit "People" verrät Michelle, dass tatsächlich süße Zimtschnecken täglich auf dem Speiseplan des Weißen Hauses gelandet wären, hätten ihre Kids entscheiden dürfen.
Michelle Obama: "Meine Kinder waren Mitternachtsbäcker"
Daran sei allerdings nicht etwa das Personal des White House verantwortlich gewesen. "Meine Kinder waren Mitternachtsbäcker, sodass man um ein Uhr morgens Zimtschnecken aus dem Backofen riechen konnte", verrät Michelle Obama. Doch auch hier beharrte die Mutter von Sascha, 19, und Malia, 22, darauf, nicht allzu sehr dem Zuckerkonsum zu verfallen. "Ich musste ihnen sagen, sie sollen aufhören, weil wir nicht all diese Süßigkeiten essen können", so die 57-Jährige.
Mittlerweile lassen sich die beiden Töchter allerdings nicht mehr sonderlich viel von ihrer Mutter vorschreiben, wie die "Becoming"-Autorin im Gespräch mit Schauspielerin Jennifer Garner, 48, eingestand. Seitdem die beiden junge Erwachsene sind, würden sie und Barack nur noch das Wort "Nein" von Sasha und Malia hören.
"Waffles & Mochi" soll Kindern einen direkten Draht zu Ernährung geben
Michelle Obama weiß demnach, wovon sie spricht, wenn es darum geht, Kindern und Jugendlichen gesundes Gemüse und Obst schmackhaft machen zu müssen – wie vermutlich jede Mutter und jeder Vater. "Es ist so klug und macht den Kindern viel Spaß, wenn sie schon früh mit einbezogen werden, was sie essen", so auch Garner im Gespräch mit Obama. Genau darauf zielt das Netflix-Projekt "Waffles & Mochi" von Michelle Obama ab. Es soll Kindern einen Bezug zu gesunden Lebensmittel geben und dabei gleichzeitig die kulinarische Geschichte der Länder vermitteln.
Verwendete Quellen: people.com, instagram.com