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Ohne Kohlenhydrate Low Carb: So klappt die Ernährungsumstellung

Jessica Alba
© Splashnews.com
Wer abnehmen will, sollte über eine Ernährungsumstellung auf "Low Carb" nachdenken. So funktioniert das Konzept mit wenig Kohlenhydraten

Mit der richtigen Ernährung und regelmäßiger Bewegung kann der Traum eines tollen Bodys wahr werden. Wer sich 2018 den Vorsatz genommen hat, abnehmen zu wollen, sollte jedoch nicht auf eine schnelle Diät setzen: Der Jojo-Effekt ist dabei vorprogrammiert und sorgt für Frustration.

Viel sinnvoller ist eine langfristige Ernährungsumstellung mit dem Ziel, nicht zu hungern und das Wunschgewicht dauerhaft zu halten. Besonders effektiv beim Abnehmen ist eine Kombination aus Bewegung und einer kohlenhydratarmen Ernährung. So klappt die Umstellung zu Low Carb!

Der Low-Carb-Ernährungsplan

Am wichtigsten ist es, sich von dem Gedanken zu verabschieden, weniger essen zu müssen, um abnehmen zu können. Low-Carb-Gerichte sind meist mit dem Fokus konzipiert, sich satt essen zu können. Der Körper soll dazu angeregt werden, seine benötigte Energie aus Fetten und Eiweiß zu gewinnen, statt wie gewohnt aus Kohlenhydraten.

Erlaubt sind deswegen vor allem folgende Lebensmittel: Nicht mariniertes beziehungsweise nicht paniertes Fleisch, Fisch und Meeresfrüchte, Eier, Milchprodukte, frisches Gemüse und Obstsorten mit geringem Fruchtzuckergehalt wie Beeren, Wassermelonen, Grapefruits, Orangen, Pfirsiche, Nektarinen und Avocados.

Welche Lebensmittel sind tabu?

Doch so groß die Auswahl an Obst und Gemüse scheint, so sehr muss man sich in einem anderen Bereich zurückhalten: Brot, Reis, Nudeln und Kartoffeln sind bei einer Ernährung, die auf wenig Kohlenhydrate setzt, tabu.

Auch Schleckermäuler und Frühstücker müssen sich einschränken, denn Haferflocken, Süßigkeiten, Zucker sowie Honig werden vom Speiseplan verbannt. Ganz oben auf der Black List der "Low Carb"-Ernährung steht außerdem jeglicher Alkoholkonsum. 

Das klingt zu streng?

Doch ganz so schlimm, wie es sich anhört, ist es nicht. Tabu sind vor allem sogenannte "leere" Kohlenhydrate. Diese kommen vor allem in Zucker, zuckerhaltigen Lebensmitteln und Weißmehl vor.

Wer sich "Low Carb" ernährt, sollte daraus bestehende Lebensmittel vermeiden. Denn diese Kohlenhydrate lassen den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen und ebenso schnell wieder abfallen. Die Folge sind Leistungstiefs und Heißhungerattacken, was dem Abnehmerfolg im Weg stehen kann.

Wenn Kohlenhydrate, dann die richtigen

Wer nicht auf Brot verzichten möchte, sollte zu Broten mit hohem Vollkornanteil aus Roggen, Weizen oder Dinkel greifen. Sie liefern Mineralstoffe, Vitamine und sättigende Ballaststoffe. Belegt werden kann es nach Belieben mit besonders eiweißreichem Belag wie etwa Hüttenkäse, magere Putenbrust oder Kräuterquark.

Wem es schwer fällt, auf Süßes zu verzichten, kann zwei Portionen Obst pro Tag einplanen. Außerdem ist es wichtig, viel zu trinken - am besten stilles Wasser oder ungesüßte Kräuter- und Früchtetees.

Tricks der Ernährungsexperten

Abnehmwillige sollten laut Ernährungsexperten nach 17 Uhr keine Gerichte mit Kohlenhydraten mehr zu sich zu nehmen, um die körpereigene Fettverbrennung nicht zu blockieren. Wer abends konsequent auf Kohlenhydrate verzichtet, kann bis zu zwei Kilo im Monat abnehmen. Doch: Am wichtigsten ist es bei der Ernährung – egal welcher Art – den goldenen Mittelweg für sich selbst zu finden. 

jbo SpotOnNews

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