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Rezept Kürbis-Käsekuchen mit Keksboden: Süßes Herbst-Highlight

Kürbis-Käsekuchen mit Keksboden
Kürbis-Käsekuchen mit Keksboden
© Wirestock Creators / Shutterstock
Im Herbst sorgen cremige Kürbis-Käsekuchen für gemütliche Stunden am Nachmittag. Der Kuchenklassiker wird dann mit saftigem Kürbis zubereitet: Das macht ihn schön saftig und lässt ihn in orangenem Glanz erstrahlen – das einfache saisonale Rezept.

Bunte Blätter an den Bäumen läuten die farbenfrohe Jahreszeit ein: den Herbst. Er lässt die Backöfen wieder auf Hochtouren laufen, denn es ist die Zeit für köstliche Seelenschmeichler in Form von Kuchen. Während im Sommer überwiegend Früchte wie Aprikosen, Beeren und Kirschen auf Kuchenböden landen, sind es im Herbst vor allem Pflaumen, Quitten und – Kürbis.

Der orangefarbene Star schmeckt nämlich nicht nur herzhaft zubereitet, sondern schenkt auch süßen Speisen sein herrliches Aroma. In Kombination mit Vanille oder Zimt entfaltet Kürbis sein schönstes Aroma und passt hervorragend in die Herbstzeit. Ein absolutes Back-Must-have in diesem Herbst ist der Kürbis-Käsekuchen mit Keksboden: Er ist saftig, kernig und nicht zu süß. Sein strahlendes Orange macht ihn außerdem zum appetitlichen Mittelpunkt der Kaffeetafel – unbedingt probieren!

3 unschlagbare Käsekuchen-Tipps

Damit der Käsekuchen perfekt wird, gibt es unter Käsekuchen-Fans ein paar heiße Tipps – natürlich gelten sie auch für diesen Kürbis-Käsekuchen oder auch andere Käsekuchen-Variationen:

1. Kein (R)Einfall: So bleibt jeder Käsekuchen stabil

Damit der Käsekuchen nach dem Backen nicht zusammenfällt, sollte er am besten in mehreren Etappen gebacken werden. Während des Backens kann dieser hin und wieder ringsum mit einem großen Messer vom Rand gelöst werden: So entweicht die Luft besser, die sonst für unschöne Risse und das Absacken sorgt.

2. Goldbrauner Käsekuchen – aber nicht zu braun

Sollte der Kuchen zu stark bräunen, hilft es, diesen mit Backpapier oder Alufolie zu bedecken. Auch den Ofen auf Unterhitze umstellen, verhindert ein allzustarkes Bräunen.

3. Geduld beim Abkühlen des Käsekuchens

Den Käsekuchen zuallererst am besten bei ausgeschaltetem Ofen und leicht geöffneter Tür abkühlen lassen – etwa mithilfe eines Holzkochlöffels. Den Kuchen daraufhin bei Zimmertemperatur und später dann im Kühlschrank vollständig auskühlen. So wird der Quark im Käsekuchen schön cremig-fest und gut schneidbar.

Rezept: Kürbis-Käsekuchen mit Keksboden

Die Zutaten für 1 Springform:

  • 150 g Butter (zimmerwarm)
  • 200 g Vollkorn-Butterkekse
  • 750 g Speisequark (abgetropft)
  • 200 g Rohrohrzucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 2 EL Mehl
  • 425 g Kürbispüree
  • 4 Eier
  • 1 Prise Zimt
  • 1 Prise Muskat

Die Zubereitung:

  1. Den Boden einer Springform (26 Zentimeter Durchmesser) mit Backpapier auslegen und fetten. 75 Gramm Butter in einem Topf zerlassen. Die Kekse zerbröseln, zur Butter geben und gut miteinander verrühren. Die Butter-Keks-Masse in die Springform füllen und leicht andrücken.
  2. Den Ofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Die übrige Butter zusammen mit Speisequark, Rohrohrzucker, Vanillezucker und Mehl mithilfe eines Handrührgeräts cremig aufschlagen. Anschließend erst das Kürbispüree unterheben, dann die Eier und die Gewürze unter die Masse für den Kürbis-Käsekuchen rühren. Alles auf den Keksboden geben und glatt streichen.
  3. Den Kürbis-Käsekuchen für rund 20 Minuten im heißen Ofen backen. Anschließend die Backtemperatur auf 160 °C herunterstellen und für weitere 40 Minuten goldbraun fertig backen. Am Ende der Backzeit die Stäbchenprobe nicht vergessen!
  4. Den fertig gebackenen Kürbis-Käsekuchen mit Keksboden vollständig abkühlen lassen und zusammen mit einem Klecks Sahne servieren.

Verwendete Quellen: eigene Recherche

Gala

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