Männer haben's gut, die machen sich nie Gedanken um ihre Figur, egal ob Bierbauch oder Doppelkinn – so oder so ähnlich denken wir Frauen ja gerne mal. Dass sich Männer aber durchaus auch Druck bezüglich ihres Körpers machen, bestätigt nun Günther Jauch, 63, im Gespräch mit Frauke Ludowig.
Günther Jauch gibt zu: Er wird radikal
Die beiden Moderatoren sprechen über Rente, Lampenfieber – und über Diäten. Der beliebte "Wer wird Millionär?"-Gastgeber erklärt: "Wenn ich merke, es wird zu viel und ich muss abnehmen, werde ich eher radikal." Das heißt: Früher genügten ihm über den Tag verteilt sogar nur Wasser und drei Salatblätter. "Der Gewichtsverlust ist enorm, aber eben auch nicht gesund. Außerdem wird man fast automatisch Opfer des Yo-Yo Effekts. Besser ist es, sich jeden Tag etwas zu begrenzen", sieht er mittlerweile auch selbst ein.
"Ich frühstücke praktisch nicht"
Trotzdem bleibt Jauch um sein Gewicht zu halten bei strikten Methoden, die sehr viel Disziplin erfordern – und die viele auch gar nicht durchhalten würden: "Ich frühstücke praktisch nicht. Esse mittags nur dann was, wenn es abends nichts gibt. Nach getaner Arbeit freue ich auf ein schönes Abendessen quasi als Belohnung. Die Fitnessfanatiker sagen dagegen, dass man ab 18 Uhr gar nichts mehr zu sich nehmen soll."
Strikte Methoden für die schmale Figur
Dass Günther Jauchs radikale Ernährungsregeln irgendwie funktionieren, sieht man an ihm selbst: Der TV-Star hat seit jeher eine schlanke Figur und keine großen Gewichtsschwankungen.
Ob Ernährungswissenschaftler seinen sehr disziplinierten Verzicht allerdings auch vertreten, bleibt eher fraglich. Aber immerhin können wir Frauen uns nun sicher sein: Es gibt doch durchaus Männer, die sich Gedanken um ein paar Extra-Kilos machen machen.
Verwendete Quellen:RTL Exclusiv