Auch in der Küche und auf dem Teller ist für Diskriminierung kein Platz: "Gemüse-Misfits" bereichern mehr und mehr die Marktstände und Supermarktauslagen. Motto: wie geerntet, so angeboten und vor allem so gegessen.
Nicht der perfekten Norm entsprechendes, andersfarbige Kartoffeln oder Möhren mit Doppelspitze schmecken genauso gut wie die gezüchteten Schönheiten, die wir kennen – und manche von den vermeintlichen "Mutanten" haben sogar oft einen großen Vorteil: Es ist mehr dran!

Culinary Misfits - dem Gemüse auf der Spur
Zwei, die sich auf Nahrungsmittel in bunten Formen und schrägen Farben spezialisiert haben, sind Lea Brumsack und Tanja Krakowski von "Culinary Misfits" aus Berlin. Ihr kleines Catering-Unternehmen hat sich auf die Zubereitung spezieller Gemüse und kulinarischer Sonderlinge spezialisiert und ist ein Geheimtipp in der Hauptstadt. Auch vergessene Sorten von einst wie die Pastinake werden bei den "Culinary Misfits" lukullisch inszeniert. Ganz gleich wie krumm eine Wurzel oder wie andersfarbig eine Rübe auch sein mag – sie sind der wichtigste Bestandteil der innovativen Food-Szenarien. Das ist visualisierte Geschmacksvielfalt!
Wer sein Event oder seinen Geburtstag mit gesunden, stylischen, "anderen" Snacks pimpen möchte, ist hier richtig: www.culinarymisfits.de
