Mit dem "GoT"-Prequel "House of the Dragon" meldet sich das Fantasy-Epos zurück
Nach acht Staffeln des Fantasy-Epos und insgesamt 59 Emmys für "
Game of Thrones" war es an der Zeit für ein Spin-Off des längst zu Kult gewordenen Medienphänomens: 2022 legte HBO das Prequel "House of the Dragon" nach.
Worum geht es in "House of the Dragon"?
Wir befinden uns
172 Jahre vor der Geburt von Daenerys Targaryen, einer der Hauptfiguren von "Game of Thrones". Die Targaryen-Dynastie ist auf dem absoluten Höhepunkt ihrer Macht, ehe König Viserys Targaryen, gespielt von
Paddy Considine, mit einer jahrhundertealten Tradition bricht und seine Tochter Rhaenyra, verkörpert von
Emma D'Arcy, zur Thronerbin ernennt. Als König Viserys später einen Sohn zeugt, ist der Hof schockiert, als Rhaenyra ihren Status als seine Erbin behält. Es entwickelt sich ein Erbfolgekrieg, der als "Tanz der Drachen" bekannt ist und den Anfang vom Ende des Herrscherhauses Targaryen einleitet.
"House of the Dragon" wird zum Quotenhit
Nachdem schon über Jahre hinweg an einem Spin-Off der Erfolgsserie "Game of Thrones" gefeilt wurde, begannen die Dreharbeiten zu "House of the Dragon" schließlich im April 2021 in Großbritannien, Spanien, Portugal und den USA.
Etwa eineinhalb Jahre später feierte die neue Fantasy-Hoffnung, die von Fans lang ersehnt wurde, am 21. August 2022 Premiere. Mit zehn Millionen Zuschauern entpuppte sich "House of the Dragon" als die bisher quotenstärkste Premiere einer neuen HBO-Originalserie. Kein Wunder also, dass bereits fünf Tage nach der Premiere eine zweite Staffel bestellt wurde.
George R.R. Martin: "Ich liebe es"
Und nicht nur die Fans auf der ganzen Welt sind begeistert, auch der Schöpfer des "Game of Thrones"-Franchises und Autor
George R.R. Martin ist von "House of the Dragon" überzeugt: "Ich liebe es. Es ist dunkel, es ist kraftvoll, es ist tief... genauso wie ich meine epische Fantasy mag."