Fast acht Jahre lang gehörte Tayfun Baydar bei "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" in seiner Rolle als "Tayfun Badak" zum Hauptcast der beliebten Vorabendserie. Nun ist damit Schluss, er entschied sich für den Ausstieg und erklärte jetzt auch, warum.
Das sind seine Gründe...
Bereits im April hatte Tayfun seinen letzten Drehtag, am sechsten Juli wird er zum vorerst letzten Mal in der Soap zu sehen sein. "Diese Planlosigkeit hat mir gefehlt. Das Frei-Sein, das Unabhängig-Sein hat mir gefehlt. Ich habe ein Motorrad, hatte Wohnmobile. Ich hatte immer die Möglichkeit, mal wegzukommen. Das ist natürlich das komplette Gegenteil von GZSZ", erzählte der 41-Jährige jetzt in einem Interview mit der "Bild".
Die Geschichte ist für ihn auserzählt
Seine Kollegen wird der gebürtige Hamburger vermissen, doch er hat noch eine gute Begründung für seinen Ausstieg: ""Ich habe mir überlegt - wenn ich das noch 30 Jahre mache und da steht immer noch 'Emily und Tayfun hüpfen im Mauerwerk rum', dann weiß ich nicht, ob ich das noch will." Und Tayfun wisse ganz genau, dass er das eben nicht mehr will.
GZSZ-Comeback?
Nachdem "Tayfun Badak" infolge einer Hirntumor-OP keine Gefühle mehr empfinden kann, verlässt er den Berliner Kiez. Doch der Kiosk-Besitzer stirbt nicht den Serientod. Eine Rückkehr zu GZSZ scheint also nicht vollkommen ausgeschlossen zu sein.