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Tatort: Die Kunst des Krieges Wer ist der böse Mann aus Wien?

Michael Fuith
Michael Fuith
© ARD Degeto/ORF
In der gelungenen "Tatort"-Folge "Die Kunst des Krieges" besticht Michael Fuith als Zuhälter und Menschenhändler Andy Mittermeier - inklusive Wiener Schmäh und abgründiger Boshaftigkeit

Im "Tatort: Die Kunst des Krieges" überzeugt Michael Fuith als Zuhälter und Menschenhändler Andy Mittermeier. Dabei kombiniert er den berühmten Wiener Schmäh mit einer abgründigen Boshaftigkeit. Er prägt damit maßgeblich die gelungene Episode aus Wien - bevor er von der Polizei mit einem Kopfschuss auf dem Dach eines Betonwohnblocks eliminiert wird.

Michael Fuith im Porträt

Fuith hat bereits "Tatort"-Erfahrung. Bereits 2015 tauchte er nämlich ebenfalls in einer Wiener Ausgabe namens "Grenzfall" auf. Ansonsten fiel der österreichische Schauspieler im deutschen Horrorfilm "Rammbock" 2010 und in Markus Schleinzers Drama "Michael" auf. Im Jahr 2012 wurde er zudem auf dem Filmfestival Max Ophüls mit dem Darstellerpreis ausgezeichnet.

In Anlehnung an eine cineastische Gewaltstudie

Die Figur des Andy Mittermeier erinnert dabei ein wenig an den Protagonisten Michael Peterson aus der britischen Filmbiografie "Bronson" von Regisseur Nicolas Winding Refn des Jahres 2009. Äußere Erscheinung und die boshafte Attitüde scheinen Peterson, gespielt von Tom Hardy, zumindest in Teilen entnommen. Hardy wurde für seine Darbietung unter anderem mit dem "British Independent Film Award 2009" als Bester Hauptdarsteller ausgezeichnet.

tbu Gala

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