Mickey Hardt ist der Neue bei "Rote Rosen". Als Feuerwehrmann Mathis Segert übernimmt der Luxemburger eine der Hauptrollen in der beliebten Telenovela. An seiner Seite spielt die gebürtige US-Amerikanerin Cheryl Shepard, die bereits einige Jahre bei "In aller Freundschaft" zu sehen war. Ab heute 14.10 Uhr mimen die beiden DAS Liebespaar der Serie. Wie die beiden Schauspieler am Set klarkamen und noch mehr, verrät Mickey im Interview mit GALA.
Wie ist das Gefühl, ab sofort eine der Hauptfiguren bei "Rote Rosen" zu spielen?
Ein super Gefühl. Es ist eine sehr schöne Rolle.
Wie ist die Zusammenarbeit mit Cheryl Shepard?
Es hat von der ersten Sekunde an beim Casting zwischen uns gestimmt. Mir war auch gleich klar, dass Cheryl die Rolle bekommt. Sie hat sich gleich mit ihrer Spielfreude und ihrer Energie von den Konkurrenten sehr stark abgehoben. Da wusste ich, das kann nur gut werden. Und so ist es auch. Wir lachen viel, verbringen auch Zeit außerhalb der Drehs miteinander, um uns vorzubereiten. Wir sind gute Freunde.
Ihre beiden Figuren sind verheiratet, verlieben sich aber ineinander. Ist das für Sie persönlich eine Herausforderung?
Nein. Wir sind Schauspieler und bedienen das, was gefordert ist. Sobald man ein Problem mit sowas hat, sollte man das gar nicht machen. Aber wir kommen sehr gut klar damit.
Sie spielen einen Feuerwehrmann. Der Traum jedes kleinen Jungen. War das auch Ihr Traum als Kind?
Nein. Klar, ich fand es spannend. Aber eigentlich wollte ich Astronaut werden. Das hab ich mir aber sehr schnell abgeschminkt. Dann habe ich kurz mit dem Beruf des Polizisten geliebäugelt.
Haben Sie sich auf die Rolle als Feuerwehrmann speziell vorbereitet?
So gut ich konnte. Leider konnte ich nicht bei Einsätzen mitfahren. Aber man wird ja heutzutage sehr gut durch das Internet bedient. Außerdem hat mich auch die Produktion mit einigem Material versorgt. Aber ich bin gerade echt sehr angetan von dem Beruf des Feuerwehrmannes. Ich verbringe ja auch viel Zeit mit echten Feuerwehrmännern, die mir dann auch viel aus ihrem Arbeitsalltag berichten. Ich muss sagen, das ist schon ein harter Job. Es ist ja nicht so, dass Feuerwehrmänner den ganzen Tag nur Brände löschen und auf der Drehleiter hochklettern. Man sieht auch schreckliche Dinge, die man nicht unbedingt sehen will. Da muss man schon ein dickes Fell haben.