Sanftmütig, melancholisch, liebevoll - so kennt man Vampir Edward Cullen aus den "Twilight"-Filmen. Doch mit seiner Interpretation der Figur hat Schauspieler Robert Pattinson, 31, nicht den Geschmack seiner Produzenten getroffen. Ihr Fazit: Zu jämmerlich!
Robert Pattinson konnte als "Edward Cullen" nicht überzeugen
In einem Interview mit Talkmaster Howard Stern, 61, erzählt der charismatische Schauspieler von den holprigen Dreharbeiten zu "Biss zum Morgengrauen". Scheinbar habe er die Rolle nicht immer richtig verstanden und spielte sie als zu jämmerlich: "Ich bin die Sache etwas zu trübseelig angegangen und musste hinterher Kompromisse eingehen." Man habe ihm sogar Kopien der Romane übergeben, in denen das Team jede einzelne Szene farbig markiert habe, in denen Edward lächelt. Die Sequenzen, in denen er melancholisch war, wurden ebenfalls markiert - allerdings in einer anderen Farbe, so dass Pattinson sie von den positiven Emotionen unterscheiden konnte.
Er wäre fast gefeuert worden
In einem Interview mit "Entertainment Weekly" gab Pattinson außerdem zu, dass er wegen dieser trübseligen Interpretation des Vampirs beinahe gefeuert worden war. Die Situation am Set eskalierte. Seine Agenten rieten ihm inständig, den Charakter "Edward Cullen" mit mehr Fröhlichkeit zu spielen. Eine Botschaft, die offenbar Wirkung zeigte: Pattinson behielt seine Rolle als "Edward Cullen" und schaffte den internationalen Durchbruch.