Anzeige
Anzeige

Promi Big Brother Cathy Lugner zieht's zum Luxus

Alles halb so wild, natürlich. Für "Mörtel" gibt's Busserl - und für Cathy Lugner den Aufstieg in den "Big Brother"-Luxus

Manchmal funktioniert auch Reality-TV wie eine Sitcom. Nicht dass "Promi Big Brother" am Mittwoch (7. September) viele große Lacher geliefert hätte. Aber Tag sechs funktionierte (fast) komplett nach der goldenen dramaturgischen Regel aller US-Lachserien: Es darf geblödelt, gelabert und in seltsamen Konflikten umhergewurstelt werden. Aber am Ende einer jeden Episode ist wieder alles genau so, wie es zu Beginn war.

Also verbrachten die Teilnehmer der Lager "Luxus-Wohnbereich" und "Gosse" lange Minuten damit, gegeneinander - und das Gewicht sich langsam füllender Wasserkisten - zu fingerhakeln. Nur um am Ende dank eines Sieges der Luxusmänner und -frauen alles beim Alten zu belassen. Wenigstens die stoische Hakler-Ruhe des NDW-Altmeisters Joachim Witt und der Ur-Münchnerin Dolly Dollar waren die Fernsehzeit in Ansätzen wert.

Jessica Paszka wieder bei Frank Stäbler - nur ohne Badewanne

Nichts Neues erbrachte auch der soapige Teil der Sitcom "PBB". Ausführlich breitete die Zusammenfassung noch einmal das Gespräch der erzürnten Gattin Cathy Lugner mit ihrem verbrummelten Ehemann Richard aus. Die Wendungen der Konversation blieben nebulös, das Fazit wurde dafür umso klarer: Busserl fürs Schatzerl. Eh alles gut. Ein bisschen Extra-Promo und dann weiter im Text. "The show must go on. Und du bist ja Profi", sprach Cathy zu ihrem "Mörtel".

Nur Glück, dass die Hausregeln wenigstens etwas Veränderung garantierten: So durfte sich Cathy Lugner darüber freuen, nicht nur bis auf Weiteres Luxus-Ehefrau zu bleiben, sondern auch in den Luxusbereich des Containers aufzusteigen. Runter in die "Kanalisation" musste dafür Jessica Paszka. Glück im Unglück: Unten wartete ja schon ihr Lieblingsmitkandidat Frank Stäbler auf sie.

Und dann war da noch das Thema Sitcom. Lacher gab es am Mittwoch auch. Wenn auch nur dank Marcus Prinz von Anhalt. Der erzählte der entsetzten Isa Jank nicht nur überdrehte Räuberpistolen aus seiner Zeit als Zuhälter. Sondern verhalf Mario Basler und Jank in einem alten Streit über Fleischzubereitung aus den ersten Tagen im Haus auch zu neuen Einsichten: "Hierdrin ist das Kochen keine Banalität", erklärte der weise 49-Jährige, "sondern das Wichtigste, was passiert." Ein Satz, der leider viel zu wahr ist.

SpotOnNews

Mehr zum Thema

Gala entdecken

VG-Wort Pixel